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    GOLD  5605  0 Kommentare Auf Messers Schneide

    Der Goldpreis steht unter Druck und testet die eminent wichtige 1.245er Marke auf ihre Belastbarkeit. Diese Marke muss halten, anderenfalls läuft Gold Gefahr, sich eine Etage tiefer wiederzufinden. Wir hatten es gestern schon in der Kommentierung zu Barrick Gold thematisiert, dass Gold unserer Meinung nach nicht so ganz zufällig nicht in diese Bredouille gekommen ist. An dieser Stelle sei nur an den kürzlich erlittenen „Schwächeanfall“ erinnert. Eine vermeintlich fehlerhafte Order soll den Ausschlag dafür gegeben haben; ein sogenannter „fat finger trade“. 

    Nun mag man an Zufälle glauben oder nicht, aber Gold wurde in einer prekären Situation erwischt, denn der Unterstützungsbereich zwischen 1.245 und 1.260 US-Dollar hat eine elementare Bedeutung für das Edelmetall und „zufällig“ bewegte die vermeintlich fehlerhafte Order den Goldpreis in Richtung der unteren Begrenzung dieser Zone. Wie dem auch sei.

    Wir konzentrieren uns an dieser Stelle einmal auf die charttechnische Lage, die für Gold in der Tat besser sein könnte. Sie ist allerdings ist nicht so hoffnungslos, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. 

    Im Fokus steht die bereits eingangs erwähnte Marke von 1.245 US-Dollar. Aktuell tanzt der Goldpreis auf dieser Linie entlang. Die 200-Tage-Linie liegt knapp darunter und wirkt ebenfalls unterstützend. Ein Bruch der 1.245er Marke wäre zwar als ein Rückschlag zu bewerten, doch ein Beinbruch wäre er nicht. In unseren vorherigen Kommentaren hatten wir auf die 1.220 US-Dollar verwiesen, die aus unserer Sicht den Unterschied machen zwischen „bullisch“ und „neutral“. Dass die 1.220 US-Dollar nicht weniger bedeutend sind, zeigte sich bereits Anfang Mai als zunächst in diesem Bereich ein Zwischentief markiert wurde und der Goldpreis anschließend nach oben abdrehen konnte. Auf der Oberseite limitieren die 1.260 US-Dollar und natürlich der Bereich 1.290 / 1.300 US-Dollar.

    Kurzum: Für Gold wird es im Test der 1.245 US-Dollar-Marke spannend. Aussichtslos ist das Unterfangen nicht. Heute (30.06.) werden in den USA noch wichtige Konjunkturdaten erwartet, die wiederum den US-Dollar an den Devisenmärkten beeinflussen könnten. Wir erwarten kurzfristig eine Bewegung in den Grenzen 1.260 bis 1.220 US-Dollar. Diese sollte wiederum zu einer Bodenbildung führen und über kurz oder lang einen erneuten Angriff auf die 1.300 US-Dollar ermöglichen…

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