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    Pressemeldung  711  0 Kommentare Credit Suisse: Thematische Aktienanlagen - An der Quelle investieren: Automatisierungstechnologien sind groß im Kommen

    Anbieter von Automatisierungstechnologien rücken in den Vordergrund. Ein wichtiger Grund, sie werden immer billiger.

    Während die Automatisierungstechnologien immer mehr Verbreitung finden, werden Unternehmen, die sich für Robotik und künstliche Intelligenz öffnen, auf den ersten Blick profitieren. Die echte Anlagechance bieten jedoch Firmen, die diese Technologien entwickeln.

    Die Automatisierung kann massive Effizienzsteigerungen erzielen, die Gemeinkosten senken und die Produktivität innerhalb der Lieferkette verbessern. Es gibt aber noch einen wichtigeren Grund, warum man der Robotik und anderen Automatisierungstechnologien Beachtung schenken sollte: Sie werden immer billiger.

     

    Exponentielles Wachstum der Bereiche Robotik und Automatisierung

     

    Im Jahr 1965 sagte der Intel-Gründer Gordon Moore eine ausserordentliche Beschleunigung technologischer Innovationen voraus. Er wies darauf hin, dass sich die Zahl der Transistoren in Computerchips und die Komplexität integrierter Schaltkreise jedes Jahr verdoppeln werde. Dadurch würden sie exponentiell preiswerter, schneller und kleiner. Er prognostizierte, dass dieser Trend bis weit in die Zukunft hinein anhalten werde.

     

    «Moores Gesetz», wie seine Vorhersage heute genannt wird, hat sich bislang als richtig erwiesen. Das gilt nicht nur für Transistoren, sondern für alle Arten von Technologie. Technologie wird immer preiswerter, schneller und kleiner– und die Robotik ist keine Ausnahme. Die Preise für Roboter und Automatisierungstechnologie sind bereits rückläufig.

     

    Angesichts der sinkenden Preise werden Investitionen in die Automatisierung für immer mehr Unternehmen zu einer realistischen Alternative. Der Schneeballeffekt durch die zunehmende Automatisierung in den Unternehmen sorgt für einen Boom. Letztes Jahr ging der internationale Robotikverband IFR von einem 8%igen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr aus, nachdem 2015 weltweit mehr als 240’000 Roboter verkauft worden waren.1 Das künftige Wachstum ist aber noch vielversprechender.

     

    Der IFR prognostiziert, dass bis 2018 weltweit 2,3 Millionen Roboter1 im Einsatz sein werden – ein massiver Anstieg gegenüber den 240’000 verkauften Einheiten im Jahr 2015.

     

    Die Verbreitung der Automatisierungstechnologien

     

    Am stärksten ist die Automatisierung zurzeit in der chinesischen Automobil- und Elektronikindustrie auf dem Vormarsch. «Noch vor wenigen Jahren gab es nicht einmal eine Handvoll Hersteller», erklärt der Präsident und CEO von KUKA Robotics Corporation, Joe Gemma2. «Die Branche baut sich ein echtes Standbein in China auf, indem sie sich nicht nur als Hersteller, sondern auch als Abnehmer von Robotern etabliert.»

     

    Im Jahr 2014 stieg die Zahl der installierten Roboter im chinesischen Automobilsektor auf 21’000 Stück (2013: 14’000), während die Elektronikbranche einen noch stärkeren Anstieg verzeichnete. Hier erhöhten sich der Absatz und die Installation von Robotern im Jahr 2014 auf 16’000 Stück, verglichen mit nur 6’500 im Jahr 2013.2

     

    Vor allem aber expandieren diese chinesischen Firmen derzeit auch ins Silicon Valley. Zum Teil geht es dabei um Risikokapital oder um die Bildung neuer Think-Tanks, doch das Endresultat ist identisch: Die Automatisierungstechnologien verlassen das Reich der Science-Fiction und setzen neue Massstäbe in der realen Geschäftswelt.

     

    Die echte Anlagechance

     

    Als die Unternehmen vor einigen Jahren zum Cloud-Computing übergingen, um Kosten zu sparen, waren die Anbieter von Cloud-Technologien die grossen Gewinner.3 Sie wuchsen mit der Branche, da dank ihrer Technologien andere Unternehmen neu entstehen konnten. Jetzt rücken die Anbieter von Automatisierungstechnologien in den Vordergrund.

     

    Gartner prognostiziert,4 dass bis 2017 etwa 75 % der Grosskonzerne mindestens vier Automatisierungstechnologien in ihrem IT-Managementportfolio haben werden. Demzufolge wird die Gesamtzahl der Anbieter um 50 % steigen, während die Anzahl der aktuellen Anbieter um 20 % sinken wird. All diese Unternehmen werden Software brauchen, um diese Systeme zu betreiben, abgesehen von Komponenten wie beispielsweise Sensoren. So führt dann eins zum anderen. Ähnlich wie die Cloud-Computing-Anbieter der letzten Jahre werden künftig also die Automatisierungshersteller die grossen Gewinner sein.

     

    Während die Automatisierungstechnologien immer mehr Verbreitung finden, werden Unternehmen, die sich für Robotik und künstliche Intelligenz öffnen, aus Sicht der Anleger Gewinne erzielen. Die echte Anlagechance bieten jedoch Firmen, die diese Technologien entwickeln und instand halten.

     

    Die thematische Fondspalette von Credit Suisse Asset Management ist ein Beleg für unsere fundierte Kenntnis der strukturellen Kräfte, die auf unsere Wirtschaft einwirken, sowie der aussichtsreichsten Unternehmen, denen dieses enorme Wachstumspotenzial zugutekommen dürfte.

     



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    Quellen

    1 International Federation of Robotics (2016): Industrial Robots Post a New Sales Record in 2015. Kann abgerufen werden unter: http://www.ifr.org/news/ifr-press-release/industrial-robots-post-a-new-sales-record-in-2015-806/.

     

    2 Veroneze, Geraldo (2016): The Business of Automation, Betting on Robots. Kann abgerufen werden unter: https://www.linkedin.com/pulse... (Stand: 30.05.2016).

     

    3 Webster, John (2016): It’s Hard to Pick Cloud Winners and Losers (But You Should Try). Kann abgerufen werden unter: http://www.forbes.com/sites/johnwebster/2016/03/03/its-hard-to-pick-cloud-winners-and-losers/#7a7409343ea3.

     

    4 Gartner (2015): Gartner Predicts. Kann abgerufen werden unter: http://www.gartner.com/binaries/content/assets/events/keywords/infrastructure-operations-management/iome5/gartner-predicts-for-it-infrastructure-and-operations.pdf.

       


     

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