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    AKTIEN IM FOKUS  726  0 Kommentare Medienbranche europaweit unter Druck nach JPM-Studie

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Papiere aus der Medienbranche haben sich am Donnerstag im frühen Handel schwächer entwickelt als der Gesamtmarkt. Vor allem die Papiere von ProSiebenSat.1 fielen im Dax mit einem Verlust von 3,2 Prozent auf 35,07 Euro auf.

    Analyst Marcus Diebel von der Investmentbank JPMorgan hatte mit einer Studie für Mollstimmung gesorgt. Die Werbetrends in der TV-Branche hätten sich von der starken Konjunktur und dem hohen Verbrauchervertrauen in Europa abgekoppelt, so der Experte. Dies sei eine negative Trendwende mit der ein wesentliches Argument für Investments im TV-Bereich wegfalle.

    Bei ProSiebenSat.1 ruderte er mit seinem Kursziel um zwei auf 40 Euro zurück. Mediaset Espana stufte er gar um zwei Stufen auf "Underweight" ab und machte sie mit fast 3,5 Prozent Minus zum schwächsten Branchenwert.

    Auch für die Papiere des Medienkonzerns Axel Springer ging es um 1 Prozent abwärts. Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge verhandeln sie mit Constantin Medien über eine Übernahme des Senders Sport1./ag/stb







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