Grüne geben Polizei Mitschuld
Hamburg: Was wäre, wenn es Nazis gewesen wären? - Seite 2
Bekanntes Muster bei Grünen und Linken
Die Argumentation der Grünen ist nicht neu. Geben Sie mal bei Google folgendes Stichwort ein: "Grüne: Polizei reagiert unverhältnismäßig". Sie werden Hunderte
Treffer bekommen, eigentlich bei allen linken Demonstrationen, bei denen es zu Gewalt kommt. Bei Demonstrationen am Vorabend des 1. Mai in Berlin kam es über Jahrzehnte immer wieder zu
Gewaltausbrüchen von linken Gruppen. Vertreter der Grünen (und der Linken) waren stets in vorderster Front, die Polizei zu beschuldigen, sie habe überzogen oder unverhältnismäßig reagiert. Kommt es
bei einer Demonstration oder bei einer Hausbesetzung zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, dann steht sofort die Polizei in der Kritik, weil sie nicht genügend "deeskaliert", sondern durch ihre
"zu massive" Präsenz provoziert und damit die Gewalt heraufbeschworen habe.
Gestörtes Verhältnis zur Polizei
Ohnehin haben die Grünen ein gestörtes Verhältnis zur Polizei. Als im Juli 2015 in Würzburg ein Polizist Schlimmeres verhütete, als er einen 17jährigen Afghanen erschoss, der brutal mit einer Axt
auf eine chinesische Touristenfamilie einschlug und diese teils lebensgefährlich verletzte, fiel Renate Künast von den Grünen als erstes die Frage ein, ob es nicht möglich gewesen wäre, den
Angreifer auch andere Weise außer Gefecht zu setzen. Bevor sie irgendeine Information über den Vorfall hatte, twitterte sie: "Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden????
Fragen!" Auch nach den Übergriffen von Ausländern gegen Frauen in der Silvesternacht 2016 erregten sich die Grünen über den Einsatz der Polizei. Die Grünen-Chefin Peter warf der Kölner Polizei
Rassismus vor, weil sie Nordafrikaner stärker kontrolliert habe als andere Menschen. Erst unter dem Druck der öffentlichen Kritik mussten Künast und Peter ein wenig Selbstkritik üben. Aber der
grüne Reflex bleibt, wie man jetzt nach Hamburg sieht.
DIE WELT kommentiert richtig
Ulf Poschardt, der Chefredakteur der "Welt", kommentiert heute: "Die so schlecht bezahlten Polizisten, deren Job so wichtig ist für unsere Freiheit, müssen ausbaden, was an Laschheit über Jahre
und Jahrzehnte im Umgang mit linker Gewalt aufgebaut worden ist: Hausbesetzer mit Hausbesitzern zu verwechseln, Parks zu rechtsfreien Räumen verlottern zu lassen, im Zweifel sogar den selbst
ernannten Antifaschisten mit ihrer faschistischen Gewaltliebe sogar Förderung zukommen zu lassen. All das rächt sich jetzt."
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