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     3828  0 Kommentare Warnung zum richtigen Zeitpunkt + Tesla im freien Fall!

     

    Lieber Geldanleger, passend zu den "dog days of summer" gab es für die hiesigen Börsianer in der vergangenen Woche eine kalte Dusche. Ängste, wonach EZB-Präsident Mario Draghi die Zinsschrauben schneller als erwartet anziehen könnte, schickten den DAX satte 500 Punkte auf Talfahrt.

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    Da half auch das eilig nachgeschobene Statement, der Markt hätte ihn falsch interpretiert, nicht mehr viel.

    Nüchtern betrachtet war eine Korrektur aber ohnehin mehr als überfällig. Ich hatte bereits im letzten Geldanlage-Report vergangene Woche gewarnt: "Der Optimismus der Börsianer hinsichtlich aufregender Wachstumsstories scheint keine Grenzen mehr zu kennen."

    Um das zu veranschaulichen habe ich ein virtuelles Fantasieaktien-Depot zusammengestellt, mit Werten wie Staramba, PantaLeon oder Vectron und dagegen ein knochentrockenes Value-Depot gestellt mit Werten die "unsexier" kaum sein könnten, wie beispielsweise die Schwälbchen Molkerei.

    Meine These: Je mehr Zeit vergehen wird, umso größer wird die Outperformance der Value-Aktien. Bereits nach einer Woche sind die Ergebnisse frappierend. Dazu weiter unten mehr.

    Zunächst aber zum Aufreger der Woche: Tesla-Aktien befinden sich derzeit im freien Fall. Nach einem Allzeit-Hoch bei 387 US-Dollar am Montag vor einer Woche (26. Juni) ging es nun bis auf 308 US-Dollar nach unten (Schlusskurs Donnerstag; 06.07.2017). Was ist passiert?

    Was ist los bei Tesla?

    Tesla hat für das 2. Quartal die mit 22.000 Auslieferungen rund 2.000 Einheiten weniger verkauft als die Wallstreet erwartet hatte. Begründet wurde dies mit Produktionsproblemen, die angeblich mit technologischen Problemen bei den 100kWh Batterie-Packs zusammenhängen. Deswegen sei die Produktion 40 Prozent unterhalb der Nachfrage geblieben. Zudem habe man die Testfahrzeug- und Ausstellungsflotte vergrößert und die Zahl der Leihwagen erhöht.

    Insider halten diese Argumentation aber für wenig glaubwürdig: Wären diese Probleme wirklich so groß, hätte Tesla darüber ja bereits in der Analystenkonferenz zum 1. Quartal berichten können. Auch auf der Homepage des Unternehmens gab es keine Veränderungen bei den geplanten Lieferterminen für die 100kWh-Modelle.

    Außerdem ist es unlogisch, warum Tesla dann ausgerechnet in dieser Phase seine Testfahrzeug-/Ausstellungs-/Leihwagen-Flotte vergrößert, anstatt diese Modelle an die wartenden Kunden auszuliefern.

    Auch dass Musk einerseits ein substanzielles, noch nicht ausgeschöpftes Nachfragepotenzial für das Model X, den allradgetriebenen SUV, sieht, andererseits aber das Inventar an fertigen Model X wesentlich größer ist als das für das Model S passt nicht so recht zusammen.

    Überhaupt: Auf Basis des im 3. Quartal des letzten Jahres angekündigten Ausbaus der Produktionskapazitäten sollte Tesla jetzt schon in der Lage sein rund 32.000 Fahrzeuge pro Quartal auszuliefern. Zudem sollte eigentlich durch den Start der Auslieferungen in Südkorea zusätzlicher Schwung in die Verkaufszahlen kommen.

    Das alles legt einen anderen Verdacht nahe: Ist die Nachfrage einfach nicht hoch genug, um die Ziele zu erreichen?

    Vieles spricht dafür: Zunächst einmal scheinen die weltweiten Zulassungszahlen für Elektroautos (inklusive Hybrid, Plug-in-Hybrid und Brennstoffzellenantrieb) nicht so schnell zu steigen wie es den Anschein hat oder viele glauben.

    Ob nach den 773.000 Fahrzeugen in diesem Jahr tatsächlich die Marke von einer Million in 2017 erreicht wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass darunter auch noch jede Menge Plug-in-Hybride sein werden.

    Was Tesla betrifft fällt auf, dass die Differenz zwischen produzierten und dann tatsächlich angemeldeten Autos tendenziell größer wird. Der Seeking Alpha-Autor Andreas Hopf führt Buch über die tatsächlichen quartalsweisen Anmeldungen neuer Teslas, getrennt nach den Modellen S und X, für die USA, Kanada, Europa, Hongkong und China. Hier die Diagramme dazu...

    Die Auswertungen zeigen, dass die Zahl der tatsächlich registrierten Modelle stagnieren, beim Model S schon seit 2015. Im letzten Quartal waren es 8.186 beim Model S und 8.619 beim Model X. Eine genauere Analyse zeigt wie stark die Verkaufszahlen an den staatlichen Subventionen hängen: Nachdem diese in Norwegen, Dänemark und Hongkong zurückgefahren wurden, gingen auch die Verkaufszahlen dramatisch zurück. Gleiches droht nun auch in Großbritannien.

    Selbst in den USA kann keine Rede davon sein, dass Tesla die etablierten Autobauer ernsthaft in Probleme bringen würde. VW hat dort im ersten Halbjahr 2017 161.238 Autos verkauft, ein Plus von 8 Prozent und auch bei Audi lief es mit 19.416 verkaufen Fahrzeugen alleine im Juni (ein plus von 5 Prozent) gut - Dieselgate hin oder her.

    In Deutschland vermochte ja selbst die E-Autoförderung die Nachfrage nur bedingt anzuheizen. Seit Juli 2016 wurde die Einzelförderung von 4.000 Euro pro Wagen nur gut 23.000-mal abgerufen. Mehr als die Hälfte der Anträge kamen von Unternehmen. In Euro gerechnet ergibt sich eine Maximalförderung von 600 Millionen Euro bis 2019. Davon wurden bisher erst rund 90 Millionen Euro abgerufen. Nur 756 Model S Base von Tesla (Preis ca. 70.000 Euro) waren darunter.

    Neben der fehlenden Infrastruktur gab es zuletzt auch eine kritische Studie aus Schweden über die schlechte CO2-Bilanz von Elektroautos, hervorgerufen durch den Produktionsprozess für die Akkus. Die Euphorie für den E-Antrieb scheint im Moment eher etwas abzuflachen.

    Bleibt der große Hoffnungsträger: Das Model 3, mit dem der kalifornische Autobauer den Sprung in den Mainstream schaffen will, weil es in der Basisversion nur etwas mehr als 30.000 Euro kosten wird. Dieser Tage soll die Produktion anlaufen. Damit hält man zwar oberflächlich die gesetzte Zeitvorgabe ein. Allerdings werden die Tesla 3 zunächst nur in "homöopathischen Dosen" produziert:

    30 sollen es im Juli sein, 100 im August und 1.500 im September. Im April letzten Jahres hatte Tesla noch von 100.000 bis 200.000 Model 3-Autos gesprochen, die bis Dezember 2017 auf der Straße sein sollten. Diese Zeitvorgabe erscheint nun utopisch. Selbst bis Dezember 2018 dürfte diese Zielgröße schwer zu erreichen sein.

    Kritiker monieren zudem, dass Tesla eine Art "Ship now, fix later"-Ansatz praktiziert. Soll heißen: Die Autos sind noch nicht auf Herz und Nieren geprüft, werden aber trotzdem ausgeliefert, um die dem Kapitalmarkt kommunizierten Zeiten einhalten zu können. Die Folge waren teilweise schwerwiegende Produktions- und Qualitätsprobleme beim Model X.

    Wie geht es nun mit der Aktie weiter? Fast alles hängt daran, wie der Produktionsstart des Model 3 verlaufen wird und ob es Tesla tatsächlich schafft, die angepeilten Verkaufszahlen zu erreichen. Gibt es hier im 4. Quartal positive Signale und kommt die für September terminierte Vorstellung eines ersten Tesla-Trucks gut an, könnte das Sentiment wieder nach oben drehen. Zudem steht noch ein anderes medienträchtiges Event aus: Noch vor 2017 soll ein Tesla ausschließlich im Autopilot von Los Angeles nach New York City fahren. Gelingt dies, würde wohl auch die Fantasie der Anleger wieder beflügelt.

    MEIN FAZIT

    Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass auch bei Tesla die Bäume nicht in den Himmel wachsen, zumindest noch nicht. So etwas wie ein "natürliches" exponentielles Nachfrage-Wachstum nach Elektroautos im Allgemeinen und nach Teslas im Speziellen gibt es nicht.

    Die Verkaufszahlen und vor allem die Anmeldungen bei den Modellen S und X stagnieren in vielen Märkten. Auffällig ist: Gehen die staatlichen Förderungen zurück, fallen die Verkaufszahlen in den Keller.

    Noch ist für Tesla freilich nichts verloren. Entscheidend für die nähere Zukunft werden die erzielbaren Verkaufszahlen für das Model 3, dessen Produktion in diesen Tagen starten soll.

    Dass Elektroautos in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen werden, scheint mittlerweile klar. Momentan spricht aber viel dafür, dass die Marktdurchdringung nicht so schnell gelingen wird, wie das die E-Auto-Optimisten hoffen und wünschen.

    Angesichts dessen ist aus meiner Sicht auch nach dem jüngsten Kursrückgang schon sehr viel Fantasie in der Tesla-Aktie eingepreist. Demgegenüber gibt es die Aktien von traditionellen deutschen Herstellern wie Daimler, aber auch von BMW und VW sowie Audi zu sehr attraktiven Preisen.

    Daraus folgt aus meiner Sicht: Kaufenswert sind tendenziell die Autoaktien, bei denen wenig Fantasie im Kurs eingepreist ist. Das sind aktuell die sehr günstigen Daimler, aber auch BMW und VW sowie Audi. Auf Basis meines Trending Value-Screeners, der sechs verschiedene fundamentale Bewertungskennzahlen berücksichtigt, gehören die genannten Aktien nach wie vor zu den zehn Prozent der günstigsten Titel unter allen deutschen Aktien.

    Fantasie vs. Value

    Zurück zu meinem Fantasie vs. Value-Experiment: Von den sieben gewählten Fantasiewerten mussten in der vergangenen Woche bereits vier kräftig Federn lassen:

         
    Kurs 29.06.
    Kurs 07.07.
    1)
    Staramba
    WKN: A1K03W
    42,92 Euro
    44,27 Euro
    2)
    Evotec
    WKN: 566480
    14,06 Euro
    13,99 Euro
    3)
    Co.don
    WKN: A1K022
    11,10 Euro
    9,86 Euro
    4)
    PantaLeon
    WKN: A12UPJ
    147,80 Euro
    131,85 Euro
    5)
    Vectron
    WKN: A0KEXC
    137,00 Euro
    117,75 Euro
    6)
    YOC
    WKN: 593273
    7,54 Euro
    8,09 Euro
    7)
    Norcom
    WKN: A12UP3
    40,80 Euro
    33,13 Euro


    Norcom verlor nach durchwachsenen Zahlen fürs 1. Quartal knapp 19 Prozent, Vectron gut 14 Prozent, Co.don 11,2 Prozent und PantaLeon 10,8 Prozent. Evotec büßte leicht ein. Lediglich Staramba (+3,1 Prozent) und YOC (+7,3%) konnten relativ moderat zulegen.

    Schauen wir uns demgegenüber das Value-Depot an:

         
    Kurs 29.06.
    Kurs 07.07.
    1)
    Talanx
    WKN: TLX100
    32,84 Euro
    33,23 Euro
    2)
    Deufol
    WKN: A1R1EE6
    1,01 Euro
    1,05 Euro
    3)
    Progresswerk Oberkirch
    WKN: 696800
    44,52 Euro
    42,97 Euro
    4)
    Aurubis
    WKN: 676650
    67,93 Euro
    69,89 Euro
    5)
    Schloss Wachenheim
    WKN: 722900
    16,70 Euro
    17,75 Euro
    6)
    AS Creation
    WKN: A1TNNN
    28,28 Euro
    28,06 Euro
    7)
    Schwälbchen Molkerei
    WKN: 721890
    28,75 Euro
    28,51 Euro


    Hier konnten vier Werte leicht zulegen und nur drei verloren. Von den Verlierern notierte lediglich ein einziger Wert um mehr als ein (!) Prozent im Minus, Progresswerk Oberkirch. Selbst dort waren die Verluste mit 3,5 Prozent relativ moderat. Demgegenüber stehen Kursgewinne von 6,3 Prozent bei Schloss Wachenheim und knapp vier Prozent bei Deufol.

    Auf Basis eines so kurzen Zeitraums hat das natürlich - speziell was das Ausmaß der Kursveränderungen betrifft - auch viel mit Glück zu tun. Nichtsdestotrotz macht es deutlich, welch hohen Risiken sich hartgesottene Wachstumsinvestoren aussetzen, wenn sie die Bewertung einer Aktie völlig außer acht lassen.

    Gehen die Märkte in den Risk-off-Modus kann es innerhalb von Tagen massiv nach unten gehen. Natürlich insbesondere dann, wenn auch noch schlechte Unternehmensnews dazu kommen, siehe das obige Beispiel Tesla.

    Andererseits zeigen die letzten Tage die "Nehmerqualitäten" eines qualitativ hochwertigen defensiven Depots. Das Value-Depot lag wie ein Fels in der Brandung und konnte sogar zulegen.

    Ich möchte aber noch einen Schritt weiter gehen: Der Performance-Vorsprung von bereits jetzt über sieben Prozent wird sich meiner Meinung nach mittel- und langfristig noch deutlich ausweiten. Ein Comeback der Valuewerte ist überfällig während wir bei den Wachstumswerten teilweise absurde Überbewertungen und utopische Gewinnschätzungen der Analysten sehen.

    Von den obigen Werten hat vergangenen Freitag Norcom die Halbjahreszahlen vorgelegt. Ich schrieb bereits in der vergangenen Woche auf Basis der bis dahin vorgelegenen Erstquartalszahlen 2017 zu Norcom:

    "Trotzdem dürften die Bäume nicht in den Himmel wachsen. 2016 verblieben unter dem Strich gerade mal 1,6 Millionen Euro als Nettogewinn. Dem steht eine Marktkapitalisierung von inzwischen 87 Millionen Euro gegenüber. Daraus errechnet sich ein KGV von 54. Das KUV liegt bei ambitionierten 4,9.

    Das passt nicht so recht zu dem minimalen Umsatzzuwachs von nur 0,1 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro und dem "mikroskopisch" kleinen EBITDA von gerade mal 0,42 Millionen Euro im 1. Quartal (ggü. 0,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal)."

    In diesem Stil ging es auch im 2. Quartal weiter. Auszug aus den vorläufigen Halbjahreszahlen: "Die NorCom Information Technology AG rechnet im ersten Halbjahr mit einer Gesamtleistung von 7,7 Mio. Euro (2016: 7,8 Mio. Euro). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bei 0,92 Euro (2016: 0,5 Mio. Euro) liegen." Gemeint sind offensichtlich nicht 0,92 Euro je Aktie, sondern 0,92 Millionen Euro insgesamt.

    "Im Big Data Bereich befinden wir uns in der Start-up-Phase", führt CEO Viggo Nordbakk dann weiter aus. Das klingt in meinen Ohren nicht besonders verheißungsvoll und macht deutlich wieviel Fantasie hier bereits im Kurs eingepreist ist. Selbst die BankM, die eine Analyse zur Aktie im Auftrag von Norcom erstellt hat beließ in der jüngsten Kurzanalyse das Kursziel bei 27,65 Euro.

    Nichtsdestotrotz war Norcom im Jahreshoch bis auf 47,88 Euro gestiegen. Hierzu muss man wissen, dass in Auftragsanalysen tendenziell zu optimistische Annahmen hinsichtlich der künftigen Unternehmensentwicklung des Kurspotenzials getroffen werden.

    Ähnlich krass war es bei Co.don, die bis auf 12,90 Euro nach oben geschossen waren, obwohl in der Auftragsanalyse von Sphene Capital vom 19.05. das Kursziel auf 7,50 Euro taxiert worden war. Letzteres war bereits eine massive Anhebung gegenüber den 4,20 Euro aus der Analyse von Ende Januar. Nichtsdestotrotz war die Aktie ohne nennenswerte News nach dieser Analyse weiter bis auf 12,90 Euro gestiegen. Bei Co.don spekulieren die Anleger auf die Zulassung eines neuartigen Gelenkknorpelprodukts.

    Aber auch größere Werte wie beispielsweise bet-at-home.com kamen vergangene Woche massiv unter die Räder. Der Wettanbieter hat eine gute operative Entwicklung in den letzten Jahren hinter sich. In den letzten 3, 4 Monaten war die Aktie aber komplett ohne gute News gestiegen. Die Q1-Zahlen waren sogar eher schwach wegen hoher Marketingkosten.

    Trotzdem beschleunigte sich der Anstieg, getrieben u.a. durch das derzeit größte Wikifolio, das auf Basis der Levermann-Strategie gemanagt wird und wo bet-at-home.com in der Spitze mit über 12% gewichtet war. Das heißt Lang & Schwarz musste alleine für dieses Wikifolio bet-at-home-Aktien im Wert von über 4 Millionen Euro kaufen, um sich zu hedgen, und zwar sukzessive immer mehr, weil immer mehr Geld in dieses Wikifolio geflossen ist. Dazu kommt ein relativ geringer Freefloat bei der Aktie.

    Nun dreht der Trend bei dem Wikifolio. Bleibt der Markt schwach, kann das auch zu einer Art "Exodus" aus dem Wikifolio führen und dann muss Lang & Schwarz am Markt große Mengen an bet-at-home-Aktien verkaufen, ob sie wollen oder nicht.

    bet-at-home.com (ISIN: DE000A0DNAY5)


    MEIN FAZIT:

    Es gibt an der Börse Zeiten, in denen es sinnvoll ist, aggressiv auf Wachstum zu setzen, und es gibt Zeiten, in den Sie eher defensiv agieren sollten. Derzeit ist eindeutig letzteres der Fall. Wachstumswerte sind teilweise massiv überbewertet, während Value-Aktien in den vergangenen Jahren von vielen Anlegern verschmäht worden sind.

    Wie Sie eine Value-Strategie umsetzen können und gleichzeitig die Vorteile einer Trendstrategie nutzen können, erfahren Sie hier: www.trendaktien-report.de


    Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in folgenden genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels langfristig investiert: Talanx, Deufol, Progresswerk Oberkirch, Aurubis. Es kann daher ein Interessenskonflikt vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

     




    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
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