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    ROUNDUP/Aktien New York  927  0 Kommentare Ruhiger Wochenstart an der Wall Street

    NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt haben sich die Anleger zu Wochenbeginn fürs Abwarten entschieden. Die wichtigsten Börsenbarometer bewegten sich am Montag nur wenig vom Fleck. Hoffnung legen die Investoren vor allem in den bevorstehenden Auftakt der Berichtssaison, die im späteren Wochenverlauf mit ersten Resultaten aus dem Bankensektor ins Laufen kommt. Experten versprechen sich dann mehr Aufschluss über das globale Wirtschaftswachstum.

    Im frühen Handel stand der Dow Jones Industrial 0,02 Prozent im Minus bei 21 409,09 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index trat mit plus 0,01 Prozent auf 2425,31 Punkte ebenfalls nahezu auf der Stelle. Unter den Technologiewerten legte der Nasdaq-100-Index um 0,27 Prozent auf 5671,65 Punkte zu.

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    Neuer Aufschluss in puncto Geldpolitik ist ebenfalls erst zu erwarten, wenn Fed-Chefin Yellen am Mittwoch vor dem Kongress spricht. Eine dritte Zinserhöhung noch in diesem Jahr gilt am Markt weiter als wahrscheinlich, auch wenn vom jüngsten Arbeitsmarkt eher gemischte Signale für die US-Zinspolitik gesendet wurden.

    Unter den Einzelwerten bewegten sich Chiphersteller in unterschiedliche Richtungen. So verloren die Aktien von Intel rund 1 Prozent, nachdem die Experten von Jefferies dem Hersteller von Computer-Prozessoren ein negatives Votum ausgesprochen hatten. Analyst Mark Lipacis stufte die Papiere auf "Underperform" ab und begründete dies mit Sorgen um den technologischen Vorsprung und die Marktposition.

    Die Anteilsscheine von Nvidia und Xilinx aber gewannen 2,60 Prozent beziehungsweise gut 1,5 Prozent. Jefferies sieht die Intel-Konkurrenten bei wichtigen Zukunftstechnologien im Vorteil.

    Einige Ölwerte wiederum wurden gemieden. Das "schwarze Gold" verlor angesichts von Sorgen vor einem zu hohen Angebot nochmals an Wert und knüpfte so an seine Schwäche vom Freitag an. Aktien von ExxonMobil gaben um 0,26 Prozent nach und die Papiere von Chevron verloren fast 1 Prozent.

    Die Aktien von Abercrombie & Fitch schließlich knickten um mehr als 20 Prozent ein und notierten damit wieder auf dem Niveau von Mitte 2000. Die Textilhandelskette erklärte die zuletzt geführten Gespräche mit Kaufinteressenten für beendet. Die Anteilsscheine waren zuletzt von Übernahmespekulation angetrieben worden./la/mis





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