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     7856  5 Kommentare Die Anzeichen mehren sich: BMW, VW und Daimler werden gestärkt aus der Elektro-Revolution hervorgehen

    Für die deutschen Autobauer schien es in den letzten Jahren dicke zu kommen. Von allen Seiten brach neuer Wettbewerb in ihr Territorium ein: Chinesen und Inder sowie Tesla und ein ganzes Heer an neuen Elektro-Marken. Zudem entstand fast der Eindruck, dass das Silicon Valley mit Leichtigkeit den Markt mit seinen krakenartigen Plattformen übernehmen könnte.

    Aber die aufgeschreckten etablierten Hersteller gaben keinesfalls klein bei, allen voran die deutschen. Stattdessen bliesen sie zum Gegenangriff und investierten zig Milliarden in neue Technologien und eigene digitale Angebote. Deshalb stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass sie auch aus dieser Phase gestärkt herauskommen.

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    Der lange Weg zur Elektromobilität

    Als die Verkäufe im Zuge der Finanzkrise vor knapp einer Dekade schlagartig einbrachen, sprang die Politik tatkräftig ein. Über eine Abwrackprämie sollte der in die Jahre gekommene Fahrzeugpark modernisiert werden und über die Lancierung von millionenschweren Forschungs- und Entwicklungsprojekten die Wettbewerbsfähigkeit der Autobauer langfristig gestärkt werden.

    Das hat wirtschaftlich offenbar gut funktioniert: Volkswagen (WKN:766403) errang zwischenzeitlich die Marktführerschaft, während die hochprofitablen Hersteller BMW (WKN:519000) und Daimler (WKN:710000) von Absatzrekord zu Absatzrekord eilen. Einziger Wermutstropfen: Trotz aller Entwicklungsanstrengungen rund um den elektrischen Antriebsstrang sieht das Ergebnis auf unseren Straßen eher mau aus. Dort dominieren wie seit Jahrzehnten rußend und feinstaubend die Otto- und Dieselmotoren.

    Obwohl aus ihrer Spitzenstellung im Premiumsegment eine gewisse Erwartungshaltung folgt, überließen sie bisher das Feld weitgehend der Konkurrenz. Selbst in den einheimischen Zulassungsstatistiken sind regelmäßig asiatische und französische Modelle vorne in den Elektro-Kategorien.

    Man könnte also wirklich meinen, dass die vermeintlich trägen deutschen Hersteller den Anschluss verpassen und sich vorführen lassen. Aber mittlerweile frage ich mich, wie stark eigentlich die Konkurrenz wirklich ist.

    Die Luftschlösser der Herausforderer

    Ankündigungen und spektakuläre Konzept gab und gibt es mehr als genug: nanoFlowcell aus der Schweiz, Lightyear aus Holland, Fisker aus den USA und ein paar Dutzend weitere. Die chinesisch geführte Borgward hat kürzlich sogar den Aufbau einer kleinen Fertigung in Bremen angekündigt.

    Das ist alles schön anzusehen und teilweise sogar inspirierend, aber echte Konkurrenz entsteht so kaum. Viele Träume sind auch bereits geplatzt; zuletzt hieß es, Faraday Future habe Finanzierungsprobleme, die Pläne für eine Milliardeninvestition in Nevada seien eingestampft worden. Es gehört einfach viel mehr dazu, ins Autogeschäft einzusteigen, als die bloße Ingenieursleistung. Diese Lehre mussten anscheinend auch Apple (WKN:865985), Alphabet (WKN:A14Y6F) und Co. machen.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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