checkAd

    Aktienfonds  1586  0 Kommentare SJB FondsEcho. BNY Mellon Global Equity Income Fund.

    An der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und scheiden sich die Geister. Während Befürworter argumentieren, die Null- und Negativzinsen von EZB-Präsident Mario Draghi hätten mit zur Stabilisierung der europäischen Wirtschaft und Aktienmärkte beigetragen, sehen Gegner die Lage weit kritischer: Durch das massive Anleihenkaufprogramm und die beliebig verfügbare Liquidität seien die Kurse an den europäischen Finanzmärkten bis aufs Äußerste nach oben getrieben worden, so dass ein baldiger Absturz fast unvermeidlich sei.

    Zu den entschiedenen Kritikern von Mario Draghi zählt Nick Clay, Mitglied im Global Equity Income Team der britischen Newton Investment Management. Clay betont, dass Draghi durch seine fortgesetzte Liquiditätsschwemme den Märkten jede Menge „Zucker“ gegeben habe, dessen Entzug nun mit jedem Tag schwieriger werde. Das billige Geld, das sowohl die Verschuldung von Staaten und Unternehmen als auch die Aktienmärkte auf immer neue Rekordhochs getrieben hat, werde zusehends zum Problem. Für Clay ist das Ende des liquiditätsgetriebenen Aufschwungs ganz nah. Zugleich verweist er auf eine unmittelbare Konsequenz der auf Rekordtiefs gefallenen Renditen am Anleihenmarkt: Investoren, die vorzugsweise auf der Suche nach regelmäßigen Erträgen sind, finden bei europäischen Anleihen fast keine Papiere mehr, die attraktive Ausschüttungen bieten können. Damit müssen sich Anleger im Bereich der Dividendenfonds umsehen, wenn sie weiterhin planbare Erträge aus ihren Investments erhalten wollen. In diesem Segment ist der BNY Mellon Global Equity Income Fund A EUR (ISIN IE00B3V93F27, WKN A1C9L2) beheimatet, der laufende Ausschüttungen mit einem langfristigen Kapitalwachstum kombinieren möchte. Im Rahmen des von BNY Mellon verfolgten Boutique-Konzeptes verwaltet FondsManager Nick Clay von Newton das Investmentprodukt, wobei dieser seine 25-jährige Investmenterfahrung in die Strukturierung des Portfolios einbringen kann. Clay hat nicht nur Volkswirtschaft, sondern auch Philosophie an der Leeds University studiert, wobei der Brite betont, dass sich dieser Abschluss für ihn während seiner Laufbahn als FondsManager bereits mehrfach als hilfreich erwiesen hat. In seinem ertragsorientierten globalen Aktienfonds nutzt Clay die Möglichkeit zur weltweiten Diversifikation über dividendenorientierte Aktienanlagen, so dass das Anlageergebnis nicht von der Entwicklung eines einzelnen Landes oder einer bestimmten Wirtschaftsregion abhängt. Seine global anlegende Dividendenstrategie legt den Fokus auf eine nachhaltige Dividendenentwicklung und sorgt so auch für eine nachhaltige Wertentwicklung. Gerade mit der strikten Ertragsorientierung hat FondsManager Clay in schwierigen Marktphasen eine beachtliche Widerstandsfähigkeit bewiesen – eine Eigenschaft, die bald wieder gefragt sein könnte.

    Seite 1 von 5




    Dr. Volker Zenk
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Dr. Volker Zenk ist FondsAnalyst bei der SJB FondsSkyline 1989 e.K., mit ihrer über dreißigjährigen Firmenhistorie einer der größten und ältesten bankenunabhängigen Finanzdienstleister in Deutschland. Das SJB FondsPortrait folgt festen Prinzipien: 1. Unabhängigkeit. Die FondsDaten stammen aus erster Hand, die Marktdaten von Experten aus aller Welt. 2. Individualität. Die Themen sind die Themen unserer Kunden, täglich destilliert und individuell aufbereitet von unserem Research. 3. Antizyklik. Wir servieren frische Märkte mit Perspektive und schwimmen dabei gerne gegen den Strom. Registrieren Sie sich auf Wunsch für unseren kostenlosen Newsletter. Gratis unter fonds@sjb.de oder www.sjb.de.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Dr. Volker Zenk
    Aktienfonds SJB FondsEcho. BNY Mellon Global Equity Income Fund. An der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und scheiden sich die Geister. Während Befürworter argumentieren, die Null- und Negativzinsen von EZB-Präsident Mario Draghi hätten mit zur Stabilisierung der europäischen Wirtschaft und Aktienmärkte beigetragen, sehen Gegner die Lage weit kritischer: Durch das massive Anleihenkaufprogramm und die beliebig verfügbare Liquidität seien die Kurse an den europäischen Finanzmärkten bis aufs Äußerste nach oben getrieben worden, so dass ein baldiger Absturz fast unvermeidlich sei.