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    BDI-Präsident Dieter Kempf zur zweiten Brexit-Verhandlungsrunde  511  0 Kommentare "Jetzt Nägel mit Köpfen machen"

    Berlin (ots) -
    - Schnelle Einigung zwingend erforderlich
    - Zuerst Bleibe-Rechte von EU-Bürgern thematisieren
    - Abwanderung von Fachkräften aus britischen Standorten, Probleme
    bei Entsendungen

    "Die EU und das Vereinigte Königreich müssen in der kommenden
    Verhandlungsrunde Nägel mit Köpfen machen. Die Zeit drängt, eine
    schnelle Einigung ist zwingend erforderlich." Das sagte der Präsident
    des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, am
    Sonntag in Berlin kurz vor Beginn der zweiten
    Brexit-Verhandlungsrunde. "Ein Vakuum zum Zeitpunkt des Austritts
    muss unbedingt verhindert werden."

    Kempf lobte den klaren Kurs von EU-Chefunterhändler Michel
    Barnier. Es sei richtig, zuerst die Bleibe-Rechte von EU-Bürgern im
    Vereinigten Königreich zu thematisieren. "Schon jetzt mehren sich
    Anzeichen für eine verstärkte Abwanderung von Fachkräften aus
    britischen Standorten. Zudem ist es für Unternehmen bereits heute
    schwierig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Vereinigte Königreich
    zu entsenden." Dies gelte ganz besonders, wenn das Ende der
    Entsendung nach dem angestrebten Brexit-Datum am 29. März 2019 liege.

    Die Verteidigung des Binnenmarktes als zentrales europäisches
    Projekt müsse für die EU prioritär sein. "Hier darf es keine
    Abstriche geben. Alle vier Grundfreiheiten machen das Fundament des
    EU-Binnenmarkts aus", unterstrich der BDI-Präsident.

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