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    Vonovia  1253  0 Kommentare Zeichen drehen auf Short

    Die Aktien des im DAX notierten Immobilienunternehmens Vonovia erreichten vor wenigen Wochen ganz knapp den Stand aus August 2016 und drehten wieder zur Unterseite ab - Noch hält der seit Dezember letzten Jahres etablierte Aufwärtstrend, doch die Zeichen für einen weiteren Abverkauf mehren sich zunehmend!

    Bereits im März 2015 notierte das Wertpapier von Vonovia auf einem Kursniveau von 35,27 Euro, drehte anschließend aber wieder zur Unterseite ab. Die Folge waren Abgaben auf die Marke von 23,80 Euro, anschließend startete eine deutliche Erholungsbewegung und reichte bis August 2016 auf ein Zwischenhoch von sogar 37,00 Euro aufwärts. Dort schlugen Verkäufer wieder zu und drückten die Notierungen des Immobilienkonzerns auf ein Zwischentief von 28,62 Euro hinunter - Ab Dezember wechselte wieder der Trendverlauf zur Oberseite. Allerdings gelang es nicht mehr an die Hochs aus 2016 bei 37,00 Euro zuzulegen, stattdessen drehte die Aktie schon bei 36,70 Euro wieder zur Unterseite ab und fiel zuletzt unter den EMA 50 zurück. Auf Grundlage der charttechnischen Berechnungsgrundlage einer dreiteiligen Korrekturwelle ist jedoch ein baldiger Bruch des Aufwärtstrendkanals anzunehmen, der mit einem weiteren Abverkauf einhergehen sollte und den Widerstandsbereich von 37,00 Euro weiter bekräftigen dürfte. Daher kann unter dieser Annahme nur ein Short-Engagement favorisiert werden, welches allerdings recht kurzfristig ausgelegt ist und damit recht gut beherrschbar scheint.

    stoppkurs

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    Widerstand sorgt wieder für Abgaben

    Der eindeutige Rücksetzer vom Widerstandsniveau bei rund 35,00 Euro, sowie dem gleitenden Durchschnitt EMA 50 zur Unterseite impliziert nun eine direkte Fortsetzung der Mitte Juni gestarteten Korrekturwelle auf das runde Niveau von 33,00 Euro und kann bestens über ein kurzfristiges Short-Engagement in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: HU45MS) nachgehandelt werden. Vom gegenwärtigen Kursniveau aus kann über ein Investment eine Rendite von bis zu 55 Prozent erzielt werden, muss jedoch noch knapp oberhalb der Vorwochenhochs von 35,20 Euro abgesichert werden. Darüber ist nämlich mit einem Test der Marke von 36,00 Euro auszugehen. Anzeichen für einen Test der Jahreshochs bei 36,70 Euro würden sich hingegen bei einem nachhaltigen Kursanstieg mindestens über 36,20 Euro ergeben, aber selbst dann bleibt fraglich ob ein Kurssprung über die Vorjahreshochs von 37,00 Euro gelingen kann.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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