Qualitäts-Lithiumprojektentwickler im Rekordtempo Richtung Produktion
Es gibt Rohstoffe, die stehen seit geraumer Zeit im Rampenlicht - Gold zum Beispiel. Und es gibt Rohstoffe, die an der Börse eher ein Nischendasein fristen. Lithium
gehörte lange Zeit eher zu den Nischenwerten, obwohl es in Form von Lithium-Ionen-Batterien als Energieversorger für Handys, Laptops und andere tragbare Geräte längst in den Alltag der Menschen
eingezogen ist. Doch das dürfte sich in den kommenden Jahren gewaltig verändern. Für Lithium wird weltweit eine starke Steigerung der Nachfrage erwartet, denn die wichtigsten Verbraucherbranchen
boomen bereits oder stehen vor einer großen Zukunft. Experten erwarten, dass sich die benötigte Menge des Rohstoffs Lithiumkarbonat in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vervielfachen wird.
Lithiumboom in aller Anlegermunde Vor allem zwei große Trends sind hierfür neben Handy, Laptop & Co. verantwortlich: Zum einen die Elektromobilität bei PKW und elektrisch betriebenen Fahrzeugen
außerhalb des PKW-Sektors, zum anderen der Aufbau moderner Energienetze in Zusammenhang mit der immer stärkeren Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Stromerzeugung. Schon etabliert ist die
Lithiumnutzung in Geräten wie Handys und mobilen Computern. Während deren Zahl und damit auch die Zahl jährlich produzierter Lithium-Batterien sich in den kommenden Jahren stark erhöhen wird, stehen
die Elektromobilität und vor allem die Energiespeicher in modernen Energienetzen noch völlig am Anfang ihrer Entwicklung und niemand kann derzeit sicher prognostizieren, wann und wie stark der Boom
sein wird - und damit auch die Nachfrage nach Lithium. Quelle: Fotolia Gerade die beiden Zukunftsbranchen werden zusätzliche entscheidende Mengenimpulse liefern: Während in einem Handy oder Laptop
„nur” einige Gramm des Rohstoffs stecken, finden sich zum Beispiel in den Elektroautos von Tesla mittlere zweistellige Kilozahlen. Doch es sind Herausforderungen zu stemmen: Batterien müssen für den
Masseneinsatz in Elektroautos noch günstiger und reichweitenstärker werden. Bis es soweit ist, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Noch viel größer wird der Lithiumbedarf für eine einzige
Speicheranlage in Energienetzen sein - allerdings natürlich auch mit deutlich geringeren Stückzahlen im Vergleich zu Handys und Laptops. Doch angesichts der immer weiter verbreiteten Stromgewinnung
aus Solar- und Windenergie wird der Bedarf an solchen Anlagen zukünftig massiv wachsen. Sie sollen dafür sorgen, dass Strom aus regenerativen Energien zwischengespeichert und bei Bedarf abgerufen
werden kann - Sonne und Wind sind halt selten genau dann vorhanden, wenn sie benötigt werden. Spektakuläre fundamentale Gewinnchancen mit Qualitätstiteln Man kann es drehen und wenden, wie man will:
Lithium könnte in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine der spektakulärsten Entwicklungen in der Rohstoffbranche nehmen. Fraglich ist, ob die Rohstoffbranche dem Nachfrageboom in den nächsten
Jahren Herr werden kann und ob genügend zusätzliche Kapazitäten zur Förderung des Rohstoffs geschaffen werden können. Mit weiteren Preissteigerungen muss also gerechnet werden, obwohl das nicht
börsennotierte Lithium seit dem Jahr 2014 bereits deutlich teurer geworden ist. An der Börse wurde einiges an Zukunftsphantasie schon vorweggenommen. Es gibt daher warnende Stimmen, die nach den
Preissteigerungen der letzten Zeit vor zu großen Erwartungen an die weitere Entwicklung warnen. Dennoch: Für die Unternehmen, die schon Lithium fördern oder aussichtsreiche Vorkommen besitzen,
zeichnet sich alles in allem ein chancenreiches fundamentales Umfeld ab, aber kein risikofreies. Einen Freibrief für Gewinne wird es für Investoren auch bei Lithiumaktien nicht geben, Recherche nach
Qualitätstiteln ist gefragt. Lithium „Bermuda-Dreieck“ in Südamerika mit riesigem Potenzial Wenn man...
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