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    Aktien Wien Schluss  687  0 Kommentare ATX in tiefrotem Umfeld nur etwas tiefer

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 0,23 Prozent auf 3192,10 Punkte. Nachdem die europäischen Börsen im Frühhandel noch auf der Stelle getreten waren, kam es am Nachmittag in der gesamten Eurozone zu einer Stimmungseintrübung an den Aktienmärkten. Marktbeobachter verwiesen dazu auf einen weiteren Anstieg des Euro am Devisenmarkt bis auf 1,1583 US-Dollar.

    Bereits in der Nacht auf Dienstag hatte die Gemeinschaftswährung die Marke von 1,15 Dollar übersprungen, nachdem die von US-Präsident Donald Trump angestrebte Gesundheitsreform neuerlich gescheitert war. Der Euro notierte zuletzt im Mai 2016 so hoch. Die Anleger nehmen die Eurostärke vor allem deswegen negativ auf, weil sie die Exportaussichten von Unternehmen aus der Eurozone verschlechtert.

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    In Wien fielen die Kursabschläge vergleichsweise gering aus. In Frankfurt und Paris verloren die jeweiligen Leitindizes über ein Prozent.

    Bei den Einzelwerten führten Schoeller-Bleckmann (plus 1,53 Prozent auf 63,11 Euro) und Buwog (plus 1,36 Prozent auf 25,30 Euro) den ATX an. Zudem zogen Agrana recht deutlich um 1,03 Prozent auf 113,15 Euro an. Die Analysten von Berenberg haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des Zucker-, Frucht- und Stärkekonzerns bestätigt. Das Kursziel für die Titel bleibt ebenfalls unverändert bei 140,00 Euro. Die vergangene Woche vorgelegten Geschäftszahlen zum ersten Quartal wurden von Berenberg weitgehend positiv bewertet.

    Voestalpine -Aktien gaben hingegen leicht um 0,19 Prozent auf 42,35 Euro nach. Die Analysten der US-Großbank Citigroup haben ihr Kursziel für die Titel des Linzer Stahlkonzerns von 42,00 auf 45,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Neutral" behielten sie unterdessen bei. Die voestalpine sei innerhalb der Stahlbranche ein defensiver Wert, während Investoren Stahlaktien üblicherweise gerade wegen ihrer prozyklischen Ausrichtung auswählen, hieß es in der Studie.

    Zum Verbund meldete sich die Deutsche Bank zu Wort. Im Vorfeld der Präsentation von Halbjahreszahlen in der kommenden Woche bestätigten sie ihr Kursziel von 14,50 Euro und ihr Anlagevotum "Hold". Die starken Ergebnisse aus dem ersten Quartal könnten von schlechten Bedingungen im Bereich Wasserkraft im zweiten Jahresviertel überlagert werden, erwarten die Deutsche-Bank-Analysten. Die Verbund-Aktie beendete den Handelstag um geringe 0,40 Prozent niedriger bei 17,42 Euro.

    Etwas höher notierten hingegen die Anteilsscheine der Telekom Austria , die um 0,27 Prozent auf 7,06 Euro stiegen. Am Abend wird das Unternehmen sein "Trading Statement" für das zweite Quartal veröffentlichen, das bereits die wichtigsten Unternehmenskennzahlen enthalten wird. Analysten erwarten einen leicht höheren Umsatz und ein knapp schwächeres Nettoergebnis./dkm/mik/APA/jha




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