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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Dax: Anleger zurückhaltend vor dem EZB Zinsentscheid

    Notbremse im Dieselskandal: Millionenrückruf bei Daimler

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Das niedrigere Kursniveau lockt heute Morgen einige Anleger an den deutschen Aktienmarkt. Der Dax startet mit 12.468 Punkten 0,3 Prozent fester. Der Euro gibt leicht nach und notiert bei 1,1525 zum USD.

    Allerdings ist die gute Laune bald vorbei und der Dax pendelt mit überschaubaren Ausschlägen um den Schlusskurs vom Dienstag. Offensichtlich halten sich Anleger vor der EZB Sitzung (Donnerstag) zurück.

    Im Tagesverlauf stehen einige Bilanzen auf den Terminkalendern:

    Der schwedische Autobauer Volvo enttäuscht mit seiner Zwischenbilanz.

    Und auch der holländische Navigationsgeräte-Hersteller TomTom hat Schwierigkeiten mit der “Smartphone Konkurrenz”.

    In den USA lassen sich unter anderem Morgan Stanley American Express und die Telekom-Tochter T-Mobile US in die Bücher schauen. Zudem endet bei dem an die Börse strebenden hessischen Lkw-Zulieferer Jost-Werke die Zeichnungsfrist.

    Auf der Konjunkturseite stehen die US-Wohnbaubeginne für Juni an.

    In New York waren am Dienstag nach Handelsschluss in Europa die Kurse überwiegend leicht gestiegen. In Asien tendierten die Börsen uneinheitlich. Während in Tokio der Nikkei-Index auf der Stelle trat, zogen in Shanghai die Kurse im Schnitt um fast ein Prozent an.

    Dieselskandal: Rückruf bei Daimler

    Daimler kündigt unter dem Druck der Diskussion über Fahrverbote für Dieselautos und Abgas-Betrugsermittlungen eine massive Rückrufaktion an. Insgesamt drei Millionen Mercedes-Benz Pkw mit Dieselmotoren in Europa sollen durch eine Nachrüstung weniger schädliches Stickoxid ausstoßen, teilte der Autobauer mit. Die “freiwillige Servicemaßnahme”, wie Daimler den Rückruf nennt, werde rund 220 Millionen Euro kosten. Die Kunden sollen nichts bezahlen.

    Finanzinvestoren unternehmen erneuten Anlauf bei Stada

    Die Finanzinvestoren Bain und Cinven starten ihren zweiten Anlauf für die Übernahme des hessischen Arzneimittelherstellers Stada. Die Aktionäre können nun bis zum 16. August ihre Anteile anbieten. Die Stada-Aktionäre sollen nun 66,25 Euro je Aktie erhalten, 25 Cent mehr als zuvor.

    Vor allem aber senkten die Beteiligungsfirmen die Mindestannahmeschwelle für die 5,3 Milliarden Euro schwere Offerte auf 63 von 67,5 Prozent. Zu Beginn des ersten Vorstoßes hatte sie noch bei 75 Prozent gelegen, war aber wegen Anlaufschwierigkeiten gesenkt worden.


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