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    Befreien Sie sich von Börsenirrtümern - Handeln Sie profitabel!

    Angenommen, Sie begeben sich in die Fußgängerzone einer beliebigen Großstadt und befragen verschiedene Passanten nach Ihrer Einstellung zur Börse und was sie... 

    allgemein von Unternehmensbeteiligungen halten. Ohne diese Studie selbst schon einmal durchgeführt zu haben, kann ich Ihnen fast schon prophezeien, zu welchen Resultaten Sie kommen, wenn Sie die Umfrageergebnisse in positive und negative Reaktionen aufteilen. Natürlich sollten es schon mindestens 50 Personen sein, die Sie nach Ihrer Meinung befragen - noch besser wären aber sogar mehrere hundert, und zwar ganz bunt gemischt: Frauen, Männer, junge und alte, wohlhabend wirkende und einfach gekleidete Menschen.

    Zudem sollten es nicht unbedingt Städte wie Frankfurt oder Stuttgart sein, wo Sie Ihre Umfrage durchführen. Denn im Gegensatz zu anderen Städten werden hier die Ansichten der meisten Menschen sehr stark von der dort dominierenden Banken- und Börsenbranche beeinflusst.

    "Klares Umfrageergebnis zu erwarten."

     

    Ich nehme sehr stark an, dass etwa siebzig, achtzig oder sogar noch mehr Prozent der angesprochenen Passanten eine eher negative Einstellung zur Börse haben, während nur ein kleiner Teil positiv über den Aktienmarkt denkt. Weiter ist anzunehmen, dass die wenigen Fürsprecher an der Börse aktiv sind, während nur ein Teil der eher abgeneigten Personen schon Erfahrungen mit Aktien gemacht hat. Ein großer Teil der Befragten dürfte lediglich auf Basis von Vorurteilen eine schlechte Meinung zur Börse haben.

    Auch ohne eine solche anonyme Befragung vorzunehmen werden Sie eine ähnliche Verteilung der Überzeugungen im Familienkreis, bei Freunden oder Bekannten feststellen - so vermute ich. Diese Verteilung dürfte sogar repräsentativ für das gesamte Land gelten. Demnach erfolgt die Meinungsbildung zum Großteil auf Basis von Fernsehen, Zeitungen und Ansichten dritter. Folgende Parallele dürfte Sie deshalb nicht überraschen:

    "Wenige haben viel und viele haben wenig."

     

    Die Meinungsverteilung der Menschen zur Kapitalanlage spiegelt interessanterweise auch die Vermögensverteilung in der Bevölkerung wieder: Der überwiegende Teil will sich nicht mit risikoreichen Spekulationsgeschäften auseinandersetzen und legt das Geld lieber ganz solide und scheinbar sicher bei der Bank an oder einfach unters Kopfkissen - wo keineswegs die Voraussetzungen für ein gesundes Vermögenswachstum gegeben sind.

    Indes beteiligt sich nur eine Minderheit an der Wirtschaft, wo sich das Geld über die Jahre hinweg vermehren kann - vorausgesetzt, es wurden die richtigen Anlagewerte ausgesucht. Grundsätzlich geht es allerdings nicht darum, dass Wohlstand in direktem Zusammenhang mit dem Besitz von Aktien zusammenhängt. Vielmehr geht es um den richtigen bzw. bewussten Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen.

    Viele Menschen berauben sich selbst einer sehr lukrativen Möglichkeit der Vermögensvermehrung durch Börsenirrtümer, die entweder durch Vorurteile, negative Erfahrungen oder durch ein unpassendes Sicherheitsbedürfnis fest in den Köpfen verankert sind. Höchste Zeit, mit diesen falschen Vorstellungen aufzuräumen!

    Irrtum Nummer 1: Börsengeschäfte sind hochriskant

    Die meisten Menschen fürchten sich neben den „normalen“ Verlustrisiken, die Spekulationsgeschäfte mit sich bringen, vor allem vor dem Totalverlust Ihrer Einlagen. Selbstverständlich gibt es extrem riskante Aktien und Anlageprodukte am Markt, aber Sie als Anleger haben ja die Wahl – und auch die Verantwortung! - zu entscheiden, welche Werte Sie sich ins Depot legen.

    Bild 1: In den zurückliegenden 15 Jahren (Stand 01.07.2017) stieg der Börsenwert der größten mittelständischen Unternehmen Deutschlands um 600 Prozent!

    Langfristig stellen Aktien alle anderen Investitionsmöglichkeiten problemlos in den Schatten. Dies zeigt ein Blick auf den MDAX: Der Verlauf der vergangenen 20 Jahre sollte genügen, um zu erkennen, welches Wachstumspotenzial in Unternehmensbeteiligungen für Sie steckt! Wen wundert es:

    Wer in die Wirtschaft investiert, setzt auf effizient arbeitende und gewinnorientierte Unternehmen. Freilich gibt es auch Aktien, die nur seitwärts tendieren oder auf lange Sicht sogar an Wert verlieren. Aber wenn Sie die wichtigsten Investment-Regeln beachten, können Sie ganz schnell und einfach die Spreu vom Weizen trennen.

    Doch welche sind die wichtigsten Investment-Regeln? An dieser Stelle zeigt sich wieder ganz deutlich, wie wichtig finanzielle Bildung ist. Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren wollen, klicken Sie hier

    "Mit einer Aktie können Sie 1.000 Prozent gewinnen!"

     

    Wichtig ist es, dass Sie folgendes verstehen: Bei Aktien müssen Sie zweifelsohne kurzfristig mit kleineren Rückschlägen rechnen, haben aber langfristig die Chance, Ihre Kapital zu vervielfachen. Ihr Risiko ist also nach unten begrenzt, während Ihre Gewinnmöglichkeiten nach oben theoretisch unbegrenzt sind! Sie halten eine Verzehnfachung Ihres Kapitals für völlig übertrieben und unrealistisch? Dann schauen Sie sich doch einmal die Wachstumskurven von Unternehmen wie Apple, Netflix oder Facebook allein in den vergangenen 10 Jahren an!

    Mit den vermeintlich sicheren Häfen wie Anleihen oder Sparbuch verhält es sich prinzipiell genau anders herum: Ihre Rendite-Chancen sind durch die festgeschriebenen Zinsen nach oben begrenzt, während die Verlustrisiken nach unten offen sind! Auch wenn diese Worst-Case-Szenarien wie Währungsreformen oder Staatspleiten extrem selten auftreten: In der Geschichte gab es jede Menge Zusammenbrüche, in denen unzählige Geldvermögen schonungslos unter die Räder gekommen sind und Menschen wieder bei Null beginnen mussten.

    Irrtum Nummer 2: Börsenerfolg ist Glückssache

    Viele Menschen, die mit Börse ganz und gar nichts am Hut haben, aber auch unerfahrene Marktteilnehmer sehen den Zufall als entscheidenden Erfolgsfaktor an: Wer das große Geld macht, hat einfach Glück gehabt – wie ein strahlender Gewinner am Spielautomat im Casino. Wer hingegen dauerhaft verliert, wird einfach als Pechvogel abgestempelt.

    Und tatsächlich: Kurzfristig sind die Finanzmärkte geradezu unberechenbar und der Zufall entscheidet, wohin sich Ihre Position direkt nach dem Kauf bewegt. Denn auf Sicht weniger Tage und Wochen treffen Anleger geradezu irrationale Entscheidungen! Denken Sie beispielsweise an einen Investor, der einen großen Teil seines Depots auflöst, um sich endlich den heißersehnten Sportwagen kaufen zu können – obwohl er von weiter steigenden Kursen ausgeht.

    Ganz anders sieht es allerdings nach einem oder mehreren Jahren aus: Auf diesen Zeitebenen können Sie die Zufallskomponente komplett herausstreichen. Denn mittel- und vor allem langfristig kommt es auf den Handelsplan an, nach dem Sie Ihre Transaktionen durchführen! Und nur, wenn Sie eine Strategie mit positivem Erwartungswert verfolgen – also statistisch gesehen mehr gewinnen, als Sie verlieren – wächst Ihr Vermögen stetig an.

    Während bei zehn Wertpapiertransaktionen eine Glücks- oder Pechsträhne das Ergebnis unter dem Strich stark beeinflussen kann, setzt sich bei 100 oder mehr Trades die Qualität der Handelstaktik durch. Hinzu kommt, dass bei einer kurzfristigen Beurteilung weniger Anlageergebnisse nur die entsprechend vorherrschende Marktphase berücksichtigt wird. Umso größer der Betrachtungszeitraum allerdings ist, umso mehr Marktsituationen werden auch durchlaufen und desto aussagekräftiger werden die Handelsergebnisse letztlich.

    Irrtum Nummer 3: Das große Geld kommt über Nacht

    Während sich die meisten Menschen einen großen Bogen um die Finanzmärkte machen, sind sich einige Investoren ihrer Sache extrem sicher und stürzen sich Hals über Kopf in den Börsenhandel. Ziel: So schnell wie möglich die erste Million auf dem Depot! Grundsätzlich ist es freilich möglich binnen weniger Monate oder sogar nur weniger Wochen Ihren Einsatz zu vervielfachen.

    Inakzeptabel ist allerdings das Verlustrisiko bei solchen Zockereien. Denn wenn Sie zu schnell zu viel wollen, laufen Sie Gefahr, Ihr gesamtes Handelskapital zu verlieren. Und es gibt an der Börse nichts Schlimmeres, als anschließend mit leeren Händen dazustehen, wenn wirklich lukrative Anlage-Chancen entstehen. Deshalb:

    "Gut Ding will Weile haben."

     

    Die Gier ist der größte Feind beim Börsenhandel! Denn wer viel gewinnen will, muss auch viel riskieren. Doch beim gesunden Vermögensaufbau geht es darum, stetiges Wachstum bei überschaubarem Risiko zu erzielen und durch die Geheimwaffe Zinseszinseffekt nach einiger Zeit einen überproportionalen Vermögensanstieg zu erreichen. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.

    Orientieren Sie sich am besten an der Natur: Bäume mit einem kräftigen Stamm wie Eichen oder Buchen wachsen sehr langsam heran, während schnell wachsende Arten wie Birken oder Pappeln bereits beim kleinsten Sturm umknicken.

    Einblick in unsere profitable Strategie




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    Angenommen, Sie begeben sich in die Fußgängerzone einer beliebigen Großstadt und befragen verschiedene Passanten nach Ihrer Einstellung zur Börse und was sie...