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    ADVA Optical Networking: In den Absturz hinein einsammeln?

    Der Telekommunikationsdienstleister ADVA Optical Networking war gestern der große Verlierer im TecDAX – und heute gehen die Verkäufe weiter. Basis des Absturzes waren verfehlte Umsatz- und Gewinnerwartungen und eine eher magere Prognose für das laufende, dritte Quartal. Vom Schlusskurs am Mittwoch aus gerechnet liegt die Aktie (ISIN DE0005103006) damit bereits 20 Prozent tiefer. Da juckt es einen natürlich in den Fingern, zumal:

    ADVA steuert auf eine zwischen 6,75 und knapp 7,00 Euro gelegene Unterstützungszone zu, in der die Aktie im Vorjahr gleich dreimal mit Schwung wieder nach oben gedreht hat. Das klingt nach einem kalkulierbaren Risiko – fünf, sechs Prozent Risiko vom aktuellen Level bis zu einem Stoppkurs knapp unterhalb dieser Zone? Grundsätzlich stimmt das, aber:

     

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    Die Dimension, mit der die Prognosen der Analysten verfehlt wurde (der Umsatz fiel gegenüber dem 2. Quartal 2016 und lag ganz am unteren Ende der unternehmenseigenen Prognose) ist schon dergestalt, dass sie zwar nicht dramatisch ist, aber nicht gerade dazu einlädt, sofort einzusteigen. Was heißt: Einfach darauf zu setzen, dass dieser Abschlag umgehend aufgeholt wird und ADVA schnell wieder bei neun Euro notiert, wäre verwegen. Also ist das Potenzial nach oben nicht zwingend allzu viel größer als das Risiko nach unten.

    Daher sollte man zumindest mal abwarten, wie sich der Kurs in dieser jetzt näher kommenden Supportzone 6,75/7,00 Euro verhält. Wenn die Aktie dort dreht und mit Closings über 7,80 Euro beginnt, die Kurslücke zu schließen, indem sie dadurch über den Eröffnungskurs des Absturz-Tages, sprich des Donnerstags läuft, ist das ein Indiz, dass die Käufer wirklich zurückkommen. Dann wäre zwar die Distanz zum Stoppkurs größer, dafür aber die Chancen besser. Hier aber direkt in ein fallendes Messer zu greifen, wäre in der aktuellen Konstellation nur etwas für hartgesottene und sehr risikofreudige Trader.

     

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