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    Aktien Europa  616  0 Kommentare Moderate Gewinne nach Aussagen von EZB-Chef Draghi am Vortag

    (Berichtigt wurde der Wochentag im ersten Satz des ersten Absatzes.)

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat auch am Freitag keine klare Richtung gefunden. Bereits zur Wochenmitte hatte der Leitindex der Eurozone letztlich kaum auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi reagiert.

    Zwar hatte Draghi am Vortag klar gestellt, dass der EZB-Rat einig gewesen sei, keine Angaben zu einem Zeitpunkt einer möglichen Änderung bei den Wertpapierkäufen zu machen. Nach Einschätzung des Experten Ric Spooner vom Handelshaus CMC Markets interpretierte der Markt die Aussagen aber auch dahingehend, dass die Notenbank in den kommenden Monaten über Änderungen des Anleihekaufprogramms diskutieren werde und eine Begrenzung der konjunkturstützenden Käufe schon Anfang kommenden Jahres wahrscheinlich sein könnte.

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    Der EuroStoxx machte leichte Verluste aus dem frühen Handel wett und stand zuletzt 0,16 Prozent höher bei 3505,09 Punkten. Der französische CAC-40-Index stieg zuletzt um 0,10 Prozent auf 5204,59 Punkte und der Londoner FTSE 100 gewann 0,26 Prozent auf 7507,38 Zähler.

    Unter den Einzelwerten sorgte weiterhin die Berichtssaison der Unternehmen für Gesprächsstoff. So ragten die Aktien von Philips Lighting mit einem Minus von rund 8 Prozent negativ hervor. Der Leuchtmittelhersteller musste erneut einen Umsatzrückgang hinnehmen. Dabei fiel das Minus etwas höher aus als von Analysten gedacht.

    Der britische Telekomkonzern Vodafone aber verbuchte im ersten Geschäftsquartal unerwartet kräftige Zuwächse. Das Wachstum des Serviceumsatzes - also mit Telekommunikationsdienstleistungen - legte ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe gerechnet deutlich stärker zu als erwartet. Die Papiere stiegen um gut 1,5 Prozent. Auch europaweit gehörten Aktien aus der Telekom-Branche mit plus 0,76 Prozent zu den größten Gewinnern.

    In Madrid wiederum büßten die Anteilsscheine von ACS rund 5 Prozent ein. Die spanische Hochtief-Mutter prüft eine milliardenschwere Übernahme des Autobahnbetreibers Abertis mit Sitz in Barcelona./la/fbr




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