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     594  0 Kommentare Worauf man beim Quartalsbericht von Facebook achten sollte

    Facebook (WKN:A1JWVX) wird die Quartalsergebnisse am Mittwoch, den 26. Juli, nach Handelsschluss veröffentlichen. Dieses Mal kann das Unternehmen den Meilenstein von 2 Milliarden Nutzer anführen, daher werden die Investoren darauf achten, ob das Wachstum des sozialen Netzwerkes intakt ist, während das Unternehmen eine noch nie dagewesene Reichweite erzielt.

    Dank des steigenden Aktienkurses hängt sehr viel von den Quartalszahlen ab. In den letzten sechs Monaten konnte die Aktie um 29 % steigen. In den letzten drei Monaten alleine waren es 17 %.

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    Vor der Presseerklärung möchte ich dir einige Hintergrundinformationen geben.

    Das letzte Quartal

    Kennzahl Q1 2017 Q1 2016 Veränderung im Jahresvergleich
    Umsatz 8,0 Milliarden USD 5,4 Milliarden USD 49 %
    Operative Marge 41 % 37 % 400 Basispunkte
    Reingewinn 3,1 Milliarden USD 1,7 Milliarden USD 76 %
    Gewinn pro Aktie 1,04 0,60 73 %

    Datenquelle: Facebook, Angaben gegenüber der SEC. Tabelle: Autor.

    Umsatzwachstum

    Wie in jedem Quartal sind die Umsätze eine der wichtigsten Kennzahlen. Das Umsatzwachstum ist ein besonders heißes Thema, da das Umsatzwachstum des sozialen Netzwerkes im Jahresvergleich nicht mehr so schnell ist wie früher. Im ersten Quartal betrug das Wachstum 49 %, im vierten Quartal 2016 54 % und in Q3 65 %.

    Für das zweite Quartal sollten die Investoren eine weitere Verlangsamung des Umsatzwachstums erwarten, da das soziale Netzwerk verglichen mit dem Vorjahresquartal einen schweren Vergleich vor sich hat.

    Die interessanteste Facetten dieser Geschichte ist aber vielleicht der Ausblick. Das Management warnte, dass das Umsatzwachstum sich bedeutend verlangsamen solle, da das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte es mit einem schwierigen Vergleich zu tun hat und man nicht unendlich viel Werbung auf der Plattform schalten kann.

    Gewinn pro Aktie

    Abgesehen vom Umsatz sollte man auf eine weitere Kennzahl genau achten. Der Gewinn pro Aktie wird von der expandierenden operativen Marge gestützt. Hier konnte im Jahresvergleich in Q1 eine Verbesserung von 400 Basispunkten erreicht werden. Daher wird der Gewinn pro Aktie wahrscheinlich steigen.

    Im Durchschnitt erwarten die Analysten von Facebook einen Nicht-GAAP-Gewinn pro Aktie von 1,12 US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es 0,97 US-Dollar gewesen. Im ersten Quartal 2017 hatte Facebook 1,04 US-Dollar erreicht.

    Nachrichtendienst

    Ein weiterer Aspekt des Geschäftes von Facebook ist der Nachrichtendienst. Für die Apps Messenger und WhatsApp verbucht Facebook 1,2 Milliarden monatlich aktive Nutzer, was sie zu den beiden größten sozialen Netzwerken nach Facebook selbst macht.

    Facebook verdoppelte in letzter Zeit die Bemühungen, um die Nutzer mit Unternehmen in diesen Apps zu verbinden. Vor kurzem startete das Unternehmen auch Werbeanzeigen im Messenger. Anfang des Monats gab Facebook an, dass diese schon bald Werbung im Messenger kaufen könnten. Das wird die Reichweite der bestehenden Werbeprodukte dramatisch erweitern und den Werbetreibenden neue Möglichkeiten geben, um ihre Kunden zu erreichen.

    Facebook meldet die Quartalszahlen nach Börsenschluss am Mittwoch. Das Unternehmen wird auch eine Pressekonferenz ausrichten, um die Quartalszahlen noch am selben Tag zu erläutern.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Facebook.

    Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 19.07.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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