"Capital / F.A.Z. Elite-Panel"
Elite setzt auf Schwarz-Gelb Angela Merkel bei Deutschlands Top-Managern und Politikern die unbestrittene Nummer Eins
Berlin (ots) - SPD-Herausforderer Schulz abgeschlagen / FDP legt
kräftig zu / Kurswechsel bei Digitalisierung, Bildung und
Infrastruktur wichtigste Aufgabe der neuen Regierung / Hohe
Zustimmung für Macron / Unternehmen mit bester Auftragslage seit
langem
Gut zwei Monate vor der Bundestagswahl liegt Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) in einem wichtigen Teil der Bevölkerung deutlich
vor ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz. Dies zeigt das aktuelle
"Capital / F.A.Z. Elite-Panel" des Instituts für Demoskopie
Allensbach (IfD), eine Umfrage bei 521 Führungsspitzen aus
Wirtschaft, Politik und Verwaltung, im Auftrag des
Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 8/2017) und der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Demnach ziehen 87 Prozent der deutschen
Manager, Politiker und Spitzenbeamten Amtsinhaberin Merkel dem
SPD-Kandidaten vor. Lediglich zwölf Prozent der deutschen Elite
würden in einer direkten Wahl für Schulz stimmen.
kräftig zu / Kurswechsel bei Digitalisierung, Bildung und
Infrastruktur wichtigste Aufgabe der neuen Regierung / Hohe
Zustimmung für Macron / Unternehmen mit bester Auftragslage seit
langem
Gut zwei Monate vor der Bundestagswahl liegt Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) in einem wichtigen Teil der Bevölkerung deutlich
vor ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz. Dies zeigt das aktuelle
"Capital / F.A.Z. Elite-Panel" des Instituts für Demoskopie
Allensbach (IfD), eine Umfrage bei 521 Führungsspitzen aus
Wirtschaft, Politik und Verwaltung, im Auftrag des
Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 8/2017) und der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Demnach ziehen 87 Prozent der deutschen
Manager, Politiker und Spitzenbeamten Amtsinhaberin Merkel dem
SPD-Kandidaten vor. Lediglich zwölf Prozent der deutschen Elite
würden in einer direkten Wahl für Schulz stimmen.
Knapp zwei Jahre nach der Aufnahme von gut einer Million
Flüchtlingen, die in einem großen Teil der Bevölkerung erhebliche
Verunsicherung über Kurs und Krisenmanagement der Kanzlerin auslöste,
kann Merkel alle Zweifel an ihrer Person wieder hinter sich lassen.
Während der Flüchtlingskrise waren Merkels Popularitätswerte deutlich
eingebrochen, was Skepsis bezüglich einer weiteren Amtszeit geweckt
hatte.
Jetzt aber kann Merkel in der Schlussphase des Wahlkampfs nicht
nur persönlich zulegen, auch ein schwarz-gelbes Regierungsbündnis aus
CDU/CSU und FDP gewinnt in der deutschen Elite deutlich an Zuspruch.
So bezeichneten 65 Prozent der befragten Spitzenmanager, Politiker
und Top-Beamten eine Koalition aus CDU/CSU und FDP als ihr
Wunschbündnis für die kommende Legislaturperiode. Bei der letzten
Umfrage vor gut sieben Monaten kam Schwarz-Gelb lediglich auf 25
Prozent. Wenn es um die wahrscheinlichste Regierungskoalition nach
der Wahl geht, liegt Schwarz-Gelb in der Umfrage jetzt mit 38 Prozent
praktisch gleichauf mit der Großen Koalition (39 Prozent).
Ende 2016 hatten noch 65 Prozent der Befragten des "Capital /
F.A.Z. Elite-Panels" erklärt, sie rechneten mit einer Fortsetzung des
CDU/CSU-SPD-Bündnisses. Eine bürgerlich-liberale Koalition erwartete
damals niemand. Der Höhenflug von Schwarz-Gelb spiegelt sich auch in
den aktuellen Zustimmungswerten der FDP wider. So sagen heute 84
Prozent der deutschen Elite, sie hofften auf einen Wiedereinzug der
FDP in den Bundestag, 67 Prozent setzen sogar auf eine
Regierungsbeteiligung der FDP.
Den unerwarteten Höhenflug der FDP und die Chance einer
Flüchtlingen, die in einem großen Teil der Bevölkerung erhebliche
Verunsicherung über Kurs und Krisenmanagement der Kanzlerin auslöste,
kann Merkel alle Zweifel an ihrer Person wieder hinter sich lassen.
Während der Flüchtlingskrise waren Merkels Popularitätswerte deutlich
eingebrochen, was Skepsis bezüglich einer weiteren Amtszeit geweckt
hatte.
Jetzt aber kann Merkel in der Schlussphase des Wahlkampfs nicht
nur persönlich zulegen, auch ein schwarz-gelbes Regierungsbündnis aus
CDU/CSU und FDP gewinnt in der deutschen Elite deutlich an Zuspruch.
So bezeichneten 65 Prozent der befragten Spitzenmanager, Politiker
und Top-Beamten eine Koalition aus CDU/CSU und FDP als ihr
Wunschbündnis für die kommende Legislaturperiode. Bei der letzten
Umfrage vor gut sieben Monaten kam Schwarz-Gelb lediglich auf 25
Prozent. Wenn es um die wahrscheinlichste Regierungskoalition nach
der Wahl geht, liegt Schwarz-Gelb in der Umfrage jetzt mit 38 Prozent
praktisch gleichauf mit der Großen Koalition (39 Prozent).
Ende 2016 hatten noch 65 Prozent der Befragten des "Capital /
F.A.Z. Elite-Panels" erklärt, sie rechneten mit einer Fortsetzung des
CDU/CSU-SPD-Bündnisses. Eine bürgerlich-liberale Koalition erwartete
damals niemand. Der Höhenflug von Schwarz-Gelb spiegelt sich auch in
den aktuellen Zustimmungswerten der FDP wider. So sagen heute 84
Prozent der deutschen Elite, sie hofften auf einen Wiedereinzug der
FDP in den Bundestag, 67 Prozent setzen sogar auf eine
Regierungsbeteiligung der FDP.
Den unerwarteten Höhenflug der FDP und die Chance einer