Siemens zieht Konsequenzen aus der Turbinen-Affäre!
Liebe Leser,
Siemens reagiert nun auf die Lieferung von Gasturbinen auf die Krim, mit der die bestehenden Sanktionen gegen Russland verletzt wurden. Lesen Sie an dieser Stelle, welche Konsequenzen das DAX-Unternehmen aus dem Vorfall zieht.
Auslieferungen vorerst gestoppt!
Wie Siemens am 21. Juli 2017 mitteilte, wird sich das deutsche Technologieunternehmen von seiner Minderheitsbeteiligung an seinem Partner Interautomatika trennen. Die russische Firma ist ein Anbieter von Dienstleistungen sowie Produkten im Bereich Steuerungs- und Kontrollsysteme für Kraftwerke.
Darüber hinaus habe der DAX-Konzern die Einstellung eines Lizenzabkommens mit Unternehmen in Russland eingeleitet. Das Abkommen bezieht sich auf die Lieferung von Equipment für Kombikraftwerke.
Siemens geht aber noch einen Schritt weiter: Bei aktuellen Verträgen mit russischen Kunden, die vom Staat kontrolliert werde, stelle das Unternehmen die Auslieferung von Kraftwerksausrüstung auf unbestimmte Zeit ein. Ferner werde Siemens Lieferungen in Zukunft kontrollieren und Installationen von eigenen Mitarbeitern durchführen lassen.
Siemens klagt in Russland!
Der DAX-Konzern bezeichnete die Informationen, wonach die 4 für ein Kraftwerk im südrussischen Taman bestimmten Turbinen entgegen der vertraglichen Absprache auf die annektierte Halbinsel Krim gebracht wurden, als glaubhaft.
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, klagt das deutsche Unternehmer deshalb in Russland gegen seinen dortigen Abnehmer Technopromexport (TPE).
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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.