dpa-AFX Börsentag auf einen Blick
Dax dürfte unter Druck bleiben
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - UNTER DRUCK - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt dürften wegen des starken Euro und sorgenvoller Blicken auf die deutschen Autobauer auch am Montag vorsichtig bleiben. Zudem halten sie sich vor der Fahrt aufnehmenden Quartalsberichtssaison der Unternehmen zurück, von der zum Wochenstart aber noch wenig Impulse ausgehen dürften. Der Broker IG taxierte den Dax rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,05 Prozent tiefer auf 12 234 Punkte.
USA: - SEITWÄRTS - Der Rekordlauf bei einigen wichtigen US-Indizes ist am Freitag erst einmal ins Stocken gekommen. Weder der marktbreite S&P 500 noch der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 konnten ihre am Vortag erreichten Bestmarken nochmals nach oben schrauben. Der S&P gab um 0,04 Prozent auf 2472,54 Punkte nach. Der Nasdaq 100 stieg dank eines Schlussspurts noch minimal um 0,01 Prozent auf 5921,53 Punkte. Damit konnte sich der Index hauchdünn den elften Tag mit Gewinnen hintereinander sichern.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - In Asien halten sich Anleger zu Wochenbeginn lieber erst einmal an der Seitenlinie auf. Am Freitag war bereits der Rekordlauf einiger wichtiger US-Indizes ins Stocken geraten. Zudem stehen diese Woche neben der heiß laufenden Berichtssaison aus den USA und Japan eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten und auch noch ein Zinsentscheid der US-Notenbank Fed an. Offen ist auch, ob es rund um US-Präsident Donald Trump weitere schlechte Nachrichten aus dem Weißen Haus geben könnte. In Japan geriet der Leitindex Nikkei durch einen stärkeren Yen unter Druck. Die chinesischen Festlandsbörsen konnten hingegen zulegen.
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DAX 12.240,06 -1,66%
XDAX 12.251,54 -1,57%
EuroSTOXX 50 3.451,71 -1,37%
Stoxx50 3.118,13 -1,01%
DJIA 21.580,07 -0,15%
S&P 500 2.472,54 -0,04%
NASDAQ 100 5.921,52 0,01%
Nikkei 225 19.931,43 -0,84% (6:59 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SEITWÄRTS - Der Bund-Future sollte nach Meinung von Dirk Gojny wenig verändert in die neue Woche starten. Der Experte der National-Bank rechnet mit einer Handelsspanne zwischen 161,70 und 162,95. Der Wochenauftakt dürfte dabei noch im Bann der am Mittwoch anstehenden Sitzung der amerikanischen Notenbank Fed stehen. Er erwartet allerdings nicht, dass die Notenbanker etwas Neues beschließen oder ihre grundlegende Inflationseinschätzung ändern.
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Bund-Future 162,48 -0,10%
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DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat seine Gewinne aus der Vorwoch am Montagmorgen gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1670 US-Dollar und damit geringfügig weniger als im US-Handel am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1642 (Donnerstag: 1,1485) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8590 (0,8707) Euro.
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(Alle Kurse 6:57 Uhr)
Euro/USD 1,1670 0,05%
USD/Yen 111,02 -0,10%
Euro/Yen 129,56 -0,04%
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ROHÖL - STABIL - Die Ölpreise haben sich am Montag zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 48,15 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig um fünf Cent auf 45,82 Dollar.