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     1352  0 Kommentare Investieren wie Warren Buffett

    Frankfurt_BörseWarren Buffett ist ein Idol für viele Investoren. Zu recht. Der Amerikaner legt sein Geld nicht nur gut an, sondern zeigt mit seinen Äußerungen in den letzten Jahren, dass er den Blick für die Balance innerhalb der Gesellschaft nicht verloren hat. In Sachen Weitblick könnte Buffett ein Beispiel für viele Amerikaner sein, in Sachen Investment könnte sein Blick auch nach Deutschland gerichtet sein. Trends sind Warren Buffett fremd und gelegentlich spürt selbst er Entwicklungen am Markt zu spät auf.

    Jüngst erklärte er, manche Technologieaktie zu spät entdeckt zu haben. Andererseits weiß der alte Mann genau, wann ein Unternehmen teuer oder günstig bewertet ist. Während der Jahre der Finanzkrise griff er bei Goldman Sachs zu als sie kriselten, nahm danach die Jahre als Cash Cow mit.

    Beachten Sie die Aufzeichnung unseres Webinars vom Montag mit Daniel und Sebastian Bleser – hier… 

    Ob er gegenwärtig nach Deutschland schaut? Mit BMW und Daimler gäbe es da Möglichkeiten. Beide Aktien gehören beispielsweise beim Broker DeGiro noch immer zu den Lieblingstiteln der deutschen Anleger. Ein Blick in die Dividendenstatistik weist sie zudem mit hohen, beständigen Ausschüttungen aus – Daimler bietet im Nullzinsumfeld gegenwärtig 5 Prozent Dividende und BMW 4,2 Prozent. Auch beim Kurs-Buchwert-Verhältnis ist man anders als viele DAX-Konkurrenten dem 10-Jahresschnitt nicht enteilt, sondern liegt mit Werten um 1,2 absolut im günstigen Rahmen.

    Daimler auf ein Jahr

    Daimler auf ein Jahr

    Chartquelle: Börse München / gettex 

    Gut und günstig

    In Sachen Perspektive ist viel Sorge angesichts der Autokonjunktur in den USA eingepreist, ebenso stört die Konkurrenz und der Hype um Tesla sowie möglicher Ärger in China. Doch all dies reflektiert ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10. Derzeit schwelt der “Kartellvorwurf” um die Autobauer. Wir hatten zuletzt Ansätze zum Einstieg aufzeigt. 

    Anleger gehen daher den Weg von Buffet und schauen sich die Aktien oder noch besser ein alternatives Investment an. Mit Memory-Expresszertifikaten erwerben Anleger nämlich ein Produkt, das sogar einen Kursrückgang der Aktie bis zur Fälligkeit erlaubt und der Anleger fährt dennoch 7,5 Prozent Rendite plus einen satten Kursgewinn ein. Zweistellige Renditen sind beispielsweise im Duo-Memory-Express mit WKN SG9Y5K drin, auch die Einzelvarianten auf Daimler mit WKN SG95X8 und Kupon von 6 Prozent und die WKN SG95X7 auf BMW mit 7 Prozent sind einen Blick wert.

    Chance-Risiko entscheidet

    Warum aber würde diese Produktgattung Buffett überzeugen? Ganz einfach – die Papiere laufen auf Basiswerte, die nicht im Hype, günstig bewertet und mit verständlichem Geschäftsmodell ausgestattet sind. Dazu erlaubt die Memory-Struktur, selbst ein oder zwei schwache Jahre in der Aktie auszusitzen. Memory-Express-Zertifikate funktionierten in den letzten zehn Jahren sogar dann, wenn man sie zum schlecht Möglichsten Zeitpunkt kaufte, sei es auf DAX, EuroStoxx oder viele Einzelwerte. Sie sind eine prima Alternative zum Aktiendirektkauf und liefern darüber hinaus ein oft besseres Chance-Risiko-Verhältnis.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Investieren wie Warren Buffett Warren Buffett ist ein Idol für viele Investoren. Zu recht. Der Amerikaner legt sein Geld nicht nur gut an, sondern zeigt mit seinen Äußerungen in den letzten Jahren, dass er den Blick für die Balance innerhalb der Gesellschaft nicht verloren …