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    Künstliche Intelligenz  6499  27 Kommentare Elon Musk bezieht eine konservative Position und stößt bei Zuckerberg auf Ablehnung

    Elon Musk gilt als Vordenker im Bereich zukünftiger Mobilität. Anders verhält es sich bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz, wo Musk eher für eine starke Regulierung plädiert und damit Marc Zuckerberg vor den Kopf stieß.

    Eigentlich könnte man meinen, dass Elon Musk und Marc Zuckerberg auf der gleichen Wellenlänge sind. Aber weit gefehlt. Elon Musk plädiert für eine aktive Regulierung künstlicher Intelligenz und warnte sogar kürzlich davor, dass Roboter eines Tages schlauer sein könnten als ihre Schöpfer, woraufhin sich Zuckerberg auf diese Einschätzung am Montag in einem Liveinterview auf Facebook folgendermaßen äußerte: "Es ist wirklich sehr negativ, und in mancher Hinsicht denke ich, dass es ziemlich unverantwortlich ist".

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    Demnach steht Zuckerberg der neuen Technik eher optimistisch gegenüber und sagte, dass man nicht zu einer Verlangsamung der Entwicklung aufrufen dürfe. Auf Twitter reagierte Musk auf Zuckerbergs Einschätzung mit der Information, dass er mit Zuckerberg darüber gesprochen habe, jedoch Zuckerbergs Verständnis des Themas sehr begrenzt sei. 

    Dieser öffentliche Disput zeigt, wie groß die Meinungsverschiedenheit in der Tech-Community sein kann. Ein weiterer interessanter Ansatz im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz war Musks Plädoyer für das Grundeinkommen, um die Menschen vor dem Lohnausfall durch den Einsatz künstlicher Intelligenz zu schützen, wie CNBC berichtete.

    Dass Musks Befürchtungen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind, beweist eine Studie zum US-Arbeitsmarkt. Demnach wird es in den nächsten Jahren zwei große Bedrohungen geben: Die Auslagerung von Jobs ins Ausland und die weitere Automatisierung, berichtete in der vergangenen Woche das Nachrichtenmagazin CNBC. Durch eine zunehmende Automatisierung könnte jeder zweite Job in den USA wegfallen. Es geht vor allem um Jobs im Niedriglohnsektor mit einem jährlichen Einkommen von weniger als 30.000 Dollar. 

    Hingegen steht fest, dass Musk für das autonome Fahren und zukünftige Tesla-Technik u.a. auf künstliche Intelligenz setzt. Ferner hat Musk ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Non-Profit-Unternehmen gegründet, womit deutlich wird, dass es Musk nicht darum geht die Technik abzuschaffen, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt.

    In einer Ringecke steht Marc Zuckerberg und sagt, dass künstliche Intelligenz unser aller Leben leichter machen wird und in der anderen Ringecke steht Elon Musk und erinnert daran, dass man sobald einmal die Büchse der Pandora geöffnet wurde, es keinen Weg zurück gibt. Was meinen Sie, wird künstliche Intelligenz unser aller Leben verbessern?

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    Künstliche Intelligenz Elon Musk bezieht eine konservative Position und stößt bei Zuckerberg auf Ablehnung Elon Musk gilt als Vordenker im Bereich zukünftiger Mobilität. Anders verhält es sich bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz, wo Musk eher für eine starke Regulierung plädiert und damit Marc Zuckerberg vor den Kopf stieß.

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    Kommentare

    Avatar
    09.10.17 11:35:19
    Damit eine KI für den Menschen gefährlich wird, muss sie nicht in allen Belangen besser sein als ein Mensch. In unserer stark vernetzten Welt reicht es auch, wenn sie besser ist als der beste menschliche Hacker. Diese KI arbeitet dann zwar nicht eigenständig, aber was passiert wenn sie in die falschen Hände gerät?
    Avatar
    07.10.17 14:37:47
    Wir müssen nicht mehr denken und wir müssen nicht mehr arbeiten. Wir verlernen zu denken und zu arbeiten. Die Maschinen können es besser. Wir werden abhängig und zu Vasallen dieser künstlichen Welt und leben auf Gnade derer die die Macht haben. Letztere werden keine Menschen sein.

    Ach, es ist doch seit Jarhtausenden so, dass es Andere gibt, die es besser können als wir Menschen! Ist doch egal wie man die Geschöpfe nennt.. Maschine oder gezüchtetes Rennpferd.
    Jede Stubenflieg fliegt ökonomischer als ein A380. Jeder Hund riecht besser als ein Mensch oder eine Maschine. Jeder Delphin hat vll mehr Emphatie als ein Mensch und wird auch noch in weiter Zukunft mit weniger Kraftstoff besser schwimmen können.

    Dass es "jemand" besser kann ist also schon immer da gewesen.
    Was den Mensch ausmacht und ihm Macht gegeben hat an der Spitze der Nahrungskette zu stehen, ist eben die "in Summe" besser.
    Dass er dieses "in Summe besser" an Maschinen oder sonst was abgibt, die dann oben in der "Nahrungskette" stehen und uns verfrühstücken, daran glaube ich nicht. Und wenn doch: Arnold Schwarzenegger wird uns schon retten!..
    Avatar
    13.08.17 19:39:37
    Musk ist für mich ein Nullinger, aber hier hat er Steven Hawking korrekt nachgeplappert. Ich habe keine Angst vor der Endstufe von Industrie 4.0, der kompletten Ersetzung menschlicher Arbeit. Es ist für mich zwangsläufig. Es wird aber wohl letztendlich zur "Entbehrlichkeit" des Menschen führen, Darwinismus quasi.
    Avatar
    13.08.17 19:01:22
    Zitat von pickuru: Elon Musk - Künstliche Intelligenz gefährlicher als Nordkorea

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/elon-mu…


    Wie kommt Musk zu so einer Aussage? Vor allem, da diese mit keinerlei Argumente unterlegt ist. Ich halte den Typ immer mehr für einen großartigen Hochstapler. Die Argumente von Zuckerberg z.B. in der Medizin finde ich nicht von der Hand zu weisen. Dagegen finde ich die Antwort von Musk:

    er habe mit „Mark“ über die Sache gesprochen und fügte hinzu: „Sein Verständnis davon ist begrenzt.“

    als überschwänglich arrogant.
    Avatar
    13.08.17 12:44:02
    Elon Musk - Künstliche Intelligenz gefährlicher als Nordkorea

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/elon-mu…

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