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    LBS Bayern  482  0 Kommentare Reserven gestärkt, Geschäftsmodell stabil / Bausparneugeschäft zieht an - Zinssicherung ist gefragt

    München (ots) - Die LBS Bayern hat sich strategisch auf ein
    anhaltendes Niedrigzinsumfeld ausgerichtet. "Wir haben unser
    Geschäftsmodell stabilisiert. Es funktioniert auch bei extrem
    niedrigen Zinsen. Die LBS Bayern ist in der Lage, nachhaltig positive
    Betriebsergebnisse zu erzielen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr.
    Franz Wirnhier bei der Bilanz-Pressekonferenz heute in München.

    Im ersten Halbjahr 2017 liegt der Absatz mit 4,1 Milliarden Euro
    um 10,3 Prozent im Plus gegenüber dem entsprechenden
    Vorjahreszeitraum. "Wir sind optimistisch, dass wir unser Umsatzziel
    von 7,7 Milliarden Euro erreichen", sagte Wirnhier. 2016 sei ein
    Übergangsjahr gewesen, in dem das Produktangebot konsequent auf
    Kunden ausgerichtet wurde, die für einen späteren Finanzierungsbedarf
    Vorsorge treffen wollen oder bereits einen akuten Finanzierungswunsch
    haben. Bezogen auf dieses Kerngeschäft sei 2016 das zweitbeste
    Absatzjahr gewesen. Der Wegfall anderer Produktangebote hatte zur
    Folge, dass das Bausparneugeschäft um 22 Prozent auf 6,85 Milliarden
    Euro zurückging.

    Finanzierungsgeschäft ausgebaut

    Im Finanzierungsgeschäft setzt die LBS Bayern ihren Wachstumskurs
    fort. Die Sofortkredite legen nach einem Zuwachs von 14 Prozent im
    Jahr 2016 auf 731 Millionen Euro auch im ersten Halbjahr 2017 zu. Das
    Volumen der Auszahlungen betrug 350 Millionen Euro (plus 8,8
    Prozent). Die Auszahlungen von Bauspardarlehen, die 2016 auf 192
    Millionen Euro kamen (-4,8 Prozent), reduzierten sich im ersten
    Halbjahr um elf Prozent auf 88 Millionen Euro. Dem wirkt die LBS
    Bayern mit Umstiegsangeboten entgegen, die für Kunden mit älteren
    Verträgen attraktive LBS-Finanzierungen möglich machen. Die neuen
    LBS-Annuitätendarlehen, die erst seit Jahresmitte 2016 im Vertrieb
    sind, haben von Januar bis Juni 2017 bereits ein Volumen von 74
    Millionen Euro erreicht. Das sind 21 Millionen Euro mehr als in den
    sechs Monaten davor. "Nach dem starken Vorjahr wollen wir die
    anhaltend hohe Immobiliennachfrage nutzen und 2017 noch mehr
    Finanzierungen in unsere Bücher bringen. Viele Sparkassen und der
    LBS-Außendienst greifen gerne auf unsere Produkte zurück, um ihr
    Angebot zu ergänzen", so Wirnhier.

    Strategie zeigt Wirkung

    Die Maßnahmen, mit denen die LBS Bayern dem Niedrigzinsumfeld
    begegnet, zeigen Wirkung. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge ist
    gegenüber dem Vorjahr auf 36,3 Millionen Euro angestiegen. Dieses
    Ergebnis wurde - neben ertragsstabilisierenden Maßnahmen - vor allem
    durch die gesetzliche Änderung des Abzinsungszeitraums für
    Pensionsrückstellungen beeinflusst. Die Verlängerung von sieben auf
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