checkAd

    Auden  1015  0 Kommentare
    Anzeige
    Es geht Knall auf Fall!

    Liebe Leser,

    Drama pur bei der Auden AG: Am Dienstag um 12.30 Uhr verkündet die heutige Beteiligungsgesellschaft (ehemals Kilian Kerner) die Verschiebung von Hauptversammlung und testiertem Jahresfinanzbericht 2016 ohne nähere Angabe von Gründen. Bis 16:00 Uhr stürzt der Kurs daraufhin um mehr als 40 % ab. Um 17:00 Uhr erscheint die nächste Auden-Mitteilung: Alleinvorstand Christofer Radic legt mit sofortiger Wirkung seinen Posten nieder. Als Nachfolger wird Martin Franz ernannt.

    Profil des Neuen

    Der zukünftige Boss soll laut Pressemitteilung „das Unternehmen neu ausrichten und gerade am Kapitalmarkt neu positionieren“. Ich vermute mal, so lautete zuvor auch Radic‘ Aufgabenbeschreibung. Denn der Wechsel vom Modegeschäft Kilian Kerner hin zur Beteiligungsgesellschaft Auden beinhaltete ja genau solch eine Neuausrichtung.

    Ein konkreter Hinweis, warum man Franz verpflichtet hat, findet man eher in der Anmerkung, dass er „umfangreiche Erfahrung in der erfolgreichen Restrukturierung von Unternehmen in unterschiedlichen Branchen mitbringt, und zudem seit mehreren Jahren als M&A-Berater in Buy- und Sell-Side-Projekten tätig ist.“

    Wie geht es jetzt weiter?

    Wie beim Jahresfinanzbericht werden die Anleger zunächst auf die Zukunft vertröstet, bis Auden sich konkret zu den nächsten Schritten äußern will. In diesem Fall ist es zumindest nachvollziehbar: „Nach einer ersten Bestandsaufnahme wird der neue Vorstand den Markt im Detail über das Beteiligungsportfolio, die weitere Strategie der Auden AG sowie die geschäftlichen Erwartungen informieren.“

    Das Analystenhaus First Berlin Equity Research hat am Dienstagabend bereits umgehend Konsequenzen gezogen. Der für Auden zuständige Analyst Dr. Karsten von Blumenthal kommentierte die jüngsten Ereignisse nämlich wie folgt: „Wir setzen die Coverage der Auden-Aktie aus, bis eine umfassende Offenlegung der Gründe für die Verzögerung des Jahresabschlusses erfolgt. Des Weiteren setzen wir unser Kursziel und unsere Prognosen aus, einschließlich derer für 2016.“

    Mit anderen Worten: Der Markt verliert derzeit zunehmend an Vertrauen in das Unternehmen. Es steht mir nicht zu, dem Management irgendwelche Ratschläge zu erteilen. Aber ich fürchte, hier hilft nur eine sehr transparente und nachvollziehbare Kommunikation, um den verlorenen Boden wieder gutzumachen.

    Amazon wird sich schwarzärgern, aber …

    … wir schenken Ihnen den Report „7 Top-Aktien für 2017“ heute trotzdem kostenfrei. Normalerweise kostet der Report im Onlinehandel 29,90 Euro. Sie können sich den genialen Report heute jedoch absolut kostenfrei sichern. Wir senden Ihnen den Report mit den Namen und den WKN der 7 besten Aktien für 2017 vollkommen KOSTENFREI zu.

    Jetzt HIER klicken und mit den 7 Top-Aktien für 2017 abkassieren!

    Ein Beitrag von Mark de Groot.

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Auden Es geht Knall auf Fall! Liebe Leser, Drama pur bei der Auden AG: Am Dienstag um 12.30 Uhr verkündet die heutige Beteiligungsgesellschaft (ehemals Kilian Kerner) die Verschiebung von Hauptversammlung und testiertem Jahresfinanzbericht 2016 ohne nähere Angabe von Gründen. …