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    Westfalen-Blatt  458  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ausbildungsmarkt

    Bielefeld (ots) - Weißer Kragen oder Blaumann? So hieß lange die
    Frage, die Jugendliche beantworten mussten, wenn sie sich für eine
    Ausbildung entscheiden sollten. Blaumann hieß: Da muss man sich
    körperlich anstrengen, da macht man sich schmutzig.

    Die Zeiten haben sich, was die gewerblichen Berufe betrifft, auch
    in OWL geändert. Heute ist in der Industrie vor allem IT-Sachverstand
    gefragt. Während die praktische Arbeit zunehmend von Robotern
    erledigt wird, überwacht der Facharbeiter den Computer, der sie
    steuert.

    Die Kehrseite der gestiegenen Attraktivität der gewerblichen
    Berufe sind sinkende Ausbildungszahlen auf der kaufmännischen Seite.
    Die Ursachen sind unterschiedlich. Bei den Banken wie im Handel
    belastet die Digitalisierung die Berufsaussichten. Jugendliche haben
    da ein gutes Gespür. Anders ist die Situation beispielsweise bei
    Restaurantfachleuten und Berufskraftfahrern. Diese Berufe leiden
    offensichtlich darunter, dass heute die Work-Life-Balance, also das
    Verhältnis von Arbeit und Freizeit, bei der Berufswahl wieder eine
    größere Rolle spielt. Den Betrieben bleibt nur der Weg, sich in
    anderer Weise attraktiv zu machen.

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    Chef vom Dienst Nachrichten
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    Westfalen-Blatt Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ausbildungsmarkt Weißer Kragen oder Blaumann? So hieß lange die Frage, die Jugendliche beantworten mussten, wenn sie sich für eine Ausbildung entscheiden sollten. Blaumann hieß: Da muss man sich körperlich anstrengen, da macht man sich schmutzig. Die …

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