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    OFFIZIELLE KORREKTUR/ANALYSE/Hauck & Aufhäuser  443  0 Kommentare Viel Potenzial bei Wacker Neuson

    (In der Meldung vom 26. Juli wird klargestellt, dass das Management von Wacker Neuson die Vertriebsstrukturen vor allem in Südostasien nicht erhöhen, sondern vermehrt auf Vertriebspartnerschaften setzen will. Der Analyst hat seine Angaben berichtigt.)

    HAMBURG (dpa-AFX) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser ist nach einem Treffen mit dem neuen Finanzchef Wilfried Trepels positiver als bisher für Wacker Neuson gestimmt. Analyst Aliaksandr Halitsa zeigte sich in einer Studie vom Mittwoch überzeugt vom langfristig starken Wachstumspotenzial des Baumaschinenherstellers und setzte das Kursziel von 26 auf 30 Euro hoch. Damit sieht Halitsa nach dem Kurssprung am Mittwoch von aktuell 6,3 Prozent auf 23,10 Euro noch ein Potenzial für die Aktie von rund 30 Prozent. Die Einstufung "Buy" bekräftigt er.

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    Wacker Neuson dürfte für das zweite Quartal exzellente Zahlen ausweisen, schrieb der Experte. Diese sollten die Sorgen am Markt zerstreuen und dafür sorgen, dass zumindest die Mitte des Zielkorridors für die Jahresprofitabilität (Ebit-Marge) von 7,5 bis 8,5 Prozent erreicht werde. Die vom Finanzchef während einer Informationsveranstaltung umrissenen Maßnahmen sollten die Rentabilität, gemessen an einem verbesserten Barmittelfluss und den Ausschüttungen an die Aktionäre, strukturell verbessern.

    Bislang, so erinnerte Halitsa, sei ein gesundes Umsatzwachstum auf Kosten der Effizienz, der Transparenz und der Ausschüttungen an die Aktionäre erreicht worden. Darüber hinaus habe auch die Ergebnisqualität viel zu wünschen übrig gelassen. Doch Trepels habe nun klargestellt, dass das Geschäft deutlich effizienter gehandhabt werden könne und "sieht Ineffizienzen als Chancen an".

    So wolle das Management die Vertriebsstrukturen vor allem in Südostasien nicht erhöhen, sondern vermehrt auf Partnerschaften mit Marktführern setzen. Zudem dürfte der Anstieg der Mitarbeiterzahl in den vergangenen Jahren künftiges Wachstum ermöglichen, ohne die Stellen weiter deutlich aufstocken zu müssen. Das dürfte unter anderem das Geschäft von Wacker Neuson weniger komplex machen, die Transparenz erhöhen und die Gewinnschwelle senken.

    Zudem sieht Halitsa gute Chancen, das Betriebskapital von aktuell "erstaunlichen 44 Prozent im Verhältnis zum Umsatz" auf 35 Prozent zu verringern. Dies bedeutet, dass mit weniger Betriebskapital mehr Umsatz gemacht wird.

    Mit der Einstufung "Buy" sieht Hauck & Aufhäuser auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Aufwärtspotenzial von mehr als zehn Prozent./ck/ajx/edh/mis/zb

    Analysierendes Institut Hauck & Aufhäuser




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