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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Euro-Anstieg und schwache Bilanzen belasten Dax am Super-Thursday

    Deutsche Bank überrascht mit Gewinnsprung

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Die US-Notenbank Fed legt eine Zinspause ein und will zugleich den Abbau ihrer billionenschweren Bilanz bald in Angriff nehmen. Sie beließ den geldpolitischen Schlüsselsatz in einer Spanne zwischen 1,0 und 1,25 Prozent. Die Währungshüter um Fed-Chefin Yellen wollen noch dieses Jahr nachlegen - wann, ist jedoch noch unklar.

    Volkswagen steigert Gewinn kräftig

    Volkswagen hat den Gewinn deutlich gesteigert. Grund sind Sanierungserfolge seiner Hauptmarke VW. Der Betriebsgewinn legte zu auf 4,5 Milliarden Euro. Vor Jahresfrist hatten wegen der Kosten für die Dieselkrise lediglich knapp 1,9 Milliarden Euro zu Buche gestanden. Der Umsatz erhöhte sich 4,7 Prozent auf rund 59,7 Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem Betriebsgewinn etwa in dieser Größenordnung gerechnet. Den Ausblick für den Umsatz hob Volkswagen leicht an.

    Volkswagen Aktien verlieren 1,5 Prozent. Alle Autobauer im Dax heute auf der Verliererseite.

    Deutsche Bank überrascht

    Die Deutsche Bank legt im Tagesgeschäft überraschend kräftig zu. Das Vorsteuerergebnis klettert im zweiten Quartal von 408 auf 822 Millionen Euro. Unter dem Strich stehen nun 466 Millionen Gewinn zu Buche. Damit übertraf die Bank die Erwartungen deutlich. Vorstandschef John Cryan ist mit den Ergebnissen nicht zufrieden: Trotz der deutlichen Verbesserung bleibe der Gewinn hinter dem langfristigen Anspruch des Instituts zurück.

    Die Aktien der Deutsche Bank liegen mit einem deutlichen Minus von vier Prozent am Dax Ende.

    BASF traut sich mehr zu

    BASF schraubt nach einem deutlichen Gewinnplus im Quartal seine Jahresprognose nach oben. Der Betriebsgewinn kletterte um 32 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Experten hatten etwas weniger erwartet. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 16,3 Milliarden Euro und lag damit auf dem Niveau der Analystenprognosen. BASF rechnet nun im Gesamtjahr mit einer deutlichen Verbesserung des Ebit. Beim Umsatz werden weiter mindestens sechs Prozent Anstieg angepeilt. BASF Aktien verlieren am Vormittag zwei Prozent.


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