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    Aktien Frankfurt  1106  0 Kommentare DAX taucht wieder ab – Starker Euro, schwache Zahlen

    Starke Bilanzzahlen aus den USA treiben die Wall Street, während eher schwache Unternehmensergebnisse aus Deutschland neben einem starken Euro den Deutschen Aktienindex wieder ins Minus drücken.

    Bis auf die Allianz konnte heute kein Unternehmen aus dem DAX mit seinen Zahlen überzeugen, sie blieben alle hinter den Erwartungen zurück. Ganz anders in den USA – hier reißt die Serie guter Daten nicht ab. Schwergewichte berichten Quartalszahlen, die über den Erwartungen liegen und heben teilweise den Ausblick an.

    Zudem steigt der Euro, weil der US-Dollar fällt. Das ist gut für US-Unternehmen und schlecht vor allem für auf den Export fokussierte Firmen aus Europa. Deshalb legt der DAX trotz eines Dow Jones weiter auf Rekordkurs heute erneut den Rückwärtsgang ein.

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    Nach den Aussagen der US-Notenbank gestern Abend setzt sich die Rally im Euro fort. Grundsätzlich präsentierte sich die Federal Reserve zwar sehr zurückhaltend, was ihren Weg der Normalisierung hin zu wieder steigenden Zinsen angeht. Denn sie hat eingestanden, dass die Inflation niedrig ist und bleibt und auch das Ziel von zwei Prozent noch nicht erreicht ist.

    Jedoch wurde ein wichtiges Detail in Bezug auf die Bilanzverkürzung geändert. Hier hieß es, dass die FED „relativ bald“ damit beginnen wird, möglicherweise schon nach dem nächsten Meeting anstatt erst im Dezember. Noch interpretieren die Märkte dies nicht als Zeichen einer restriktiveren Geldpolitik. Sollte sich das ändern, könnte sich auch die Richtung im Dollar schnell wieder ändern.



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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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