BYD vs. Tesla
Wer schlägt sich besser?
Lieber Leser,
durch die starke Medienpräsenz des Elektroautobauers Tesla gerät die Entwicklung bei BYD oftmals ein wenig in den Hintergrund. Zugegebenermaßen stammt das Unternehmen aus dem Reich der Mitte und chinesische Firmen sind nicht gerade für eine große Transparenz bekannt. Oftmals tun sich Fragen auf bezüglich der schwer zu durchschauenden Bilanzierungsvorgänge.
Beim Absatz die Nase vorn
Doch die Absatzzahlen zeigen auch, dass BYD („Build your dreams“) seinem kalifornischen Pendant, zumindest für den Moment, noch deutlich den Rang abläuft. Im vergangenen Jahr lieferte das Unternehmen mit Sitz in Shenzhen insgesamt gut 100.000 Wagen an Kunden aus, Tesla brachte es im selben Zeitraum auf 76.230 Fahrzeuge. Und während Tesla weiterhin eifrig Verluste schreibt, ist BYD den vorgelegten Zahlen zufolge bereits heute ein höchst profitables Unternehmen. Zugute kommt dem Unternehmen dabei auch das neue Umweltbewusstsein der politischen Führung in Peking. Wegen der starken Luftverschmutzung in Chinas Großstädten soll der Ausbau von Elektromobilität weiter vorangetrieben werden, BYD dürfte hiervon auf Sicht besonders stark profitieren.
Aber es ist keinesfalls einzig und allein der chinesische Markt, den das Unternehmen dabei im Auge hat. Mit seinen Elektrobussen hat BYD bereits in vielen westlichen Ländern Fuß gefasst. In London werden beispielsweise seit 2016 fünf E-Busse aus dem Hause BYD auf der Buslinie 98 eingesetzt. Nun teilten die Chinesen mit, dass nach einer Ausschreibung weitere 23 Busse in Englands Hauptstadt geliefert werden sollen, in diesem Fall für die Linie 46.
Die Aktie schwächelt
Trotz der vielen positiven Nachrichten schafft es die Aktie nicht, den Turbo zu zünden. Stattdessen dümpelt sie seit einigen Monaten mehr schlecht als recht seitlich vor sich hin. Diesbezüglich bewegt sich Tesla natürlich in einer ganz anderen Dimension. Nichtsdestotrotz ist Star-Investor Warren Buffett nach wie vor überzeugt von dem Wachstumspotenzial. Über eine Holding-Gesellschaft ist er mit knapp 8 Prozent an BYD beteiligt.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.