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    Fresenius Medical Care  801  0 Kommentare Nach Zahlen Dax-Spitzenreiter

    Heute früh hat der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt und sieht sich für das Jahr 2017 weiter auf Kurs - Anleger hievten die Aktie zugleich an die Dax-Spitze, aber auch aus charttechnischer Sicht war dieser Kurszuwachs bitter nötig.

    Dank guter Geschäfte in dem noch recht jungen Bereich Versorgungsmanagement wuchs der Umsatz, negativ hingegen fielen höhere Kosten und Wechselkurseffekte ins Gewicht. Von April bis Juni stieg der Umsatz des Dax-Konzerns um 11 Prozent auf 4,471 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um zwei Prozent auf 583 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte der Gewinn ebenfalls um zwei Prozent auf 269 Millionen Euro gesteigert werden, bereinigt blieben am Ende 274 Millionen Euro hängen.

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    Aus Sicht der Charttechnik sah es seit Mitte Juni bei dem Gesundheitsspezialisten FMC aber nicht so rosig aus, es dominiert nach wie vor ein intakter Abwärtstrend und führte die Kursnotierungen von den Jahreshochs bei 89,22 Euro auf ein Verlaufstief von 78,95 Euro und somit an die markante Horizontalunterstützung von grob 80,00 Euro abwärts. Zwar wurde diese zusammen mit dem EMA 200 im heutigen Handel leicht unterschritten, aber die große weiße Kerze impliziert gesteigerte Kaufbereitschaft der Marktteilnehmer und könnte nun zu einer Trendwende führen.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Seit November im Aufwind

    Die zwischengeschaltete Korrektur seit Mitte Juni könnte mit dem heutigen Handelstag ein Ende finden, was die große weiße Kerze aus dem heutigen Handel eindrucksvoll demonstriert. Direkte Kursgewinne zurück an den EMA 50 bei aktuell 83,52 Euro könnten nun folgen, darüber geht es jedoch bis maximal auf 84,00 Euro, sowie die dortige Trendbegrenzung weiter rauf. Auf diesen Aufwärtsimpuls können kurzfristig orientierte Anleger nun sehr gut über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UW8GD4) setzen und hierbei eine Rendite von bis zu 70 Prozent erzielen. Bei einer Fortsetzung der Erholung bis zu den Jahreshochs bei 89,22 Euro kann sogar eine Rendite von 260 Prozent erzielt werden - ein Ausbruch über 84,00 Euro vorausgesetzt. Die Verlustbegrenzung sollte sich bei einem direkten Long-Engagement allerdings noch unterhalb der heutigen Tagestiefststände von 78,95 Euro aufhalten, darunter ist nämlich mit einem Bruch des seit November bestehenden Aufwärtstrendkanals zu rechnen und dürfte Abgaben auf das Niveau von zunächst 74,00 Euro einleiten. Möglicherweise geht es im Zuge dessen sogar noch auf die Novembertiefs bei 70,69 Euro weiter abwärts.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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