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     406  0 Kommentare Automotive Edge Computing Consortium / Ericsson gründet gemeinsam mit weiteren Technologie- und Industrieunternehmen Konsortium für Automotive Big Data

    Düsseldorf (ots) - Gemeinsam mit der DENSO Corporation, der Intel
    Corporation, der Nippon Telegraph and Telephone Corporation (NTT),
    NTT DOCOMO, INC., dem Toyota InfoTechnology Center Co., Ltd. und der
    Toyota Motor Corporation gründet Ericsson das Automotive Edge
    Computing Consortium. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, eine Netz-
    und Recheninfrastruktur für den Datenaustausch mit vernetzten
    Fahrzeugen zu schaffen. Dadurch sollen Funktionen wie intelligentes
    Fahren und die Erstellung von Echtzeit-Kartenmaterial möglich werden.

    "Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den
    Partnerunternehmen eine so breite Expertise im Konsortium vereinen
    können, um die Entwicklung von vernetzten Fahrzeugen voranzutreiben",
    erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson
    GmbH. "Die Digitalisierung im Bereich "Automotive" bietet der
    Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche neue
    Umsatzpotentiale. Allein im Feld "Connected Services" sind bis 2026
    14,6 Milliarden zusätzliche Umsätze in Deutschland möglich. Diesem
    Trend tragen wir mit unserem Engagement in verschiedenen Projekten
    wie dem Automotive Edge Computing Consortium oder auch dem in
    Deutschland aktiven 5G-ConnectedMobility-Konsortium Rechnung."

    Das Automotive Edge Computing Consortium konzentriert sich
    zunächst auf eine optimierte Netzgestaltung mit erhöhten
    Netzkapazitäten durch Edge-Computing. Auf diese Weise sollen große
    Datenmengen effizient zwischen Fahrzeugen und der Cloud übertragen
    werden. Weitere Ziele sind die Definition von Anforderungen und die
    Entwicklung von Anwendungsbeispielen für den Einsatz von mobilen
    Endgeräten im Fahrzeug. Darüber hinaus fördert das Konsortium auch
    die Entwicklung von Best Practices für den Ansatz "Distributed /
    Layered Computing", bei dem unter anderem die Rechenleistung
    dezentralisiert wird.

    Das Datenvolumen, das zwischen Fahrzeugen und der Cloud übertragen
    wird, steigt Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2025 auf zehn Exabytes
    pro Monat an. Das sind etwa 10.000 Mal mehr als heute. Dieser Trend
    erfordert neue Architekturen für die Netz- und Recheninfrastruktur.
    Sie müssen verteilte Ressourcen und Speicherkapazitäten unterstützen
    und mit bestehenden lokalen und internationalen Standards kompatibel
    sein. Dafür ist die Zusammenarbeit von Industriepartnern eine
    wichtige Grundlage.

    Über 5G-ConnectedMobility

    Bereits Ende 2016 initiierte Ericsson das Projekt
    5G-ConnectedMobility. Auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" betreiben
    Ericsson und die Projektpartner eine dedizierte Netzinfrastruktur in
    realer Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen
    Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung
    der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die
    Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der
    Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den
    Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern. Weitere
    Mitglieder des 5G-ConnectedMobility-Konsortiums sind die BMW Group,
    die Deutsche Bahn, die Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica
    Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der TU Dresden sowie
    die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur
    (BNetzA). Weitere Informationen unter: www.5G-ConnectedMobility.com

    Über Ericsson

    Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
    Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
    Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
    werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
    Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
    vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
    volles Potenzial ausschöpfen kann.

    Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 111.000
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
    Ländern zusammen. 2016 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 23,5
    Mrd. EUR (222,6 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in
    Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

    In Deutschland beschäftigt Ericsson 2.000 Mitarbeiter an 11
    Standorten - darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
    Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
    Düsseldorf.

    OTS: Ericsson GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/13502
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_13502.rss2

    Pressekontakt Ericsson GmbH:
    Martin Ostermeier
    - Leiter Externe Kommunikation Deutschland -
    Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf
    Tel: +49 (0) 211 534 1157
    eMail: ericsson.presse@ericsson.com
    Twitter: https://twitter.com/Ericsson_GmbH
    Website: www.ericsson.com



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