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    dpa-AFX-Überblick  521  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 15.08.2017 . 15.15 Uhr

    ROUNDUP 4: Air Berlin meldet Insolvenz an - Lufthansa will Teile übernehmen

    BERLIN/FRANKFURT - Paukenschlag bei Air Berlin : Die zweitgrößte deutsche Fluglinie hat nach jahrelangen Verlusten Insolvenz angemeldet. Die arabische Hauptaktionärin und langjährige Geldgeberin Etihad Airways habe dem Unternehmen die finanzielle Unterstützung entzogen, teilte Air Berlin am Dienstag mit. Die Lufthansa - Deutschlands größte Fluglinie - will jetzt Teile der hochverschuldeten Gesellschaft übernehmen und auch Mitarbeiter einstellen. Die Bundesregierung hilft mit einem Brückenkredit, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten.

    ROUNDUP 2: K+S sieht sich für 2017 auf Kurs - Mittelfristziel 2020 gekippt

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    KASSEL - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat sich von seinem Mittelfristziel im Jahr 2020 verabschiedet. Für das laufende Jahr sieht sich der Konzern aus Nordhessen nach einem Umsatz und Gewinnanstieg im zweiten Quartal aber auf Kurs. Mit seinen Kennzahlen und dem Ausblick konnte der MDax -Konzern am Markt am Dienstag aber nicht punkten. Die Aktien waren mit einem Abschlag von mehr als fünf Prozent gegen Mittag mit Abstand der schwächste Wert im Index der mittelgroßen Werte in Deutschland. Händler und Analysten zeigten sich in ersten Reaktionen enttäuscht.

    ROUNDUP 2: Weitere Wirtschaftsführer kehren Trump den Rücken

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump verliert weiter an Rückhalt unter wichtigen Wirtschaftsführern des Landes. Nachdem sich bereits viele Konzernchefs nach seinem umstrittenen Einreisestopp für Muslime und der Abkehr vom Klimaabkommen von ihm abwendeten, haben jetzt drei weitere Unternehmenslenker ihre Konsequenzen aus seiner Reaktion auf rechtsextreme Gewalt in der US-Stadt Charlottesville gezogen.

    ROUNDUP: Stada-Beirat wirbt für Übernahme durch Finanzinvestoren

    BAD VILBEL - Der Arzneimittelhersteller Stada will das milliardenschwere Kauf-Angebot der Finanzinvestoren Bain und Cinven mit allen Mitteln zum Erfolg bringen. Kurz vor Ablauf der Angebotsfrist am 16. August wandte sich zum ersten Mal der Beirat des Pharmaherstellers an die Aktionäre, denn auch der zweite Versuch droht zu platzen. Bislang hielten sich die Aktionäre nämlich weiter zurück. Im ersten Anlauf war eine Übernahme durch die Finanzinvestoren gescheitert, worauf diese ihr Gebot erhöhten und die Annahmeschwelle senkten.

    Maschinenbauer LPKF schreibt wieder rote Zahlen

    GARBSEN - Nach einem schwungvollen Jahresbeginn hat sich das Geschäft beim angeschlagenen Maschinenbauer LPKF wieder eingetrübt. Der Umsatz im zweiten Quartal schrumpfte im Jahresvergleich um knapp 19 Prozent auf rund 20 Millionen Euro, wie das Unternehmen mit Sitz in Garbsen bei Hannover am Dienstag mitteilte. Nach einem Mini-Gewinn im ersten Quartal schrieb das Unternehmen nun auch wieder deutlich rote Zahlen: Der Verlust im zweiten Quartal lag bei rund 2,3 Millionen Euro.

    Fusion mit Praxair: Linde beginnt mit Aktientausch

    MÜNCHEN - Der Münchener Gasekonzern Linde kommt seiner geplanten Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair einen Schritt näher. Die Aktionäre der Linde AG könnten ab sofort ihre Aktien bei der neuen Holdinggesellschaft Linde plc einreichen, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Dienstag mit. Dabei sollen Anteilseigner für eine eingereichte Linde-Aktie 1,54 Papiere der neuen Holding erhalten. Die Angebotsunterlage wurde an diesem Dienstag veröffentlicht, nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihre Erlaubnis gegeben hatte. Die Annahmefrist für das Umtauschangebot läuft bis zum 24. Oktober. Bei einer Annahmequote unter 75 Prozent könnte die Fusion noch platzen.

    Home Depot hebt Ausblick erneut an

    ATLANTA - Der US-Baumarktkonzern Home Depot hat seine Prognose für das Gesamtjahr nach einem starken zweiten Quartal erneut angehoben. Auf vergleichbarer Basis werde der Umsatz 2017 vermutlich um 5,5 Prozent steigen, teilte Home Depot am Dienstag in Atlanta mit. Der Gewinn je Aktie dürfte auf 7,29 US-Dollar zulegen. Dies ist mehr als Analysten im Schnitt erwarten. Zuletzt hatte der weltgrößte Baumarkt-Betreiber ein Umsatzplus von 4,60 Prozent und einen Gewinn von 7,15 Dollar je Anteilsschein ins Auge gefasst. Die Aktie legte vorbörslich um ein gutes Prozent zu.

    Kreise: Aktivistischer Investor Corvex bei Danone eingestiegen

    NEW YORK - Dem französischen Lebensmittelkonzern Danone könnten Kreisen zufolge ungemütliche Zeiten ins Haus stehen. Der als aktivistisch geltende US-Investor Corvex Management habe einen Anteil im Wert von 400 Millionen Dollar aufgebaut, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit hielte er knapp ein Prozent an Danone, das er als spürbar unterbewertet ansehe.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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