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    EUR/USD Analyse  899  0 Kommentare Die heiße Kartoffel bei Trump

    Philosophisch betrachtet sind alle Menschen Kinder, nur die Spielzeuge ändern sich. Dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un sei es wohl zu heiß gewesen, und so gelang die bekannte heiße Kartoffel wieder in die Hände von US Präsident Donald Trump. Es liegt nun an ihm, die Rhetorik zu sänftigen oder zu verstärken. In jedem Fall brachten die ersten News, Nordkorea stelle die Angriffspläne auf die US-Pazifikinsel Guam zurück, etwas Wind für den US Dollar. Doch so wirklich glaubt wohl niemand an den Märkten, die Situation ist aus der Welt geschaffen. Also musste der US Dollar wieder eine Korrektur ansetzen. Während dessen stellen wir uns schon mal darauf ein, dass die heiße Kartoffel einige Male hin und her geworfen wird.



    Nun aber ausführlicher dazu in unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (09.08.2017 - 15.08.2017)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1740 und damit deutlich unter das Niveau fünf Handelstage zuvor. Er versuchte sich am Mittwochmorgen über die 1,1760 zu schieben, scheiterte aber. Im Nachgang dessen ging es zunächst seitwärts und dann Nachmittag deutlich unter die 1,1700. Dieser Rücksetzer wurde aber sofort wieder zurückgekauft und der EUR konnte sich über der 1,1700 stabilisieren. Am Donnerstagmittag ging es dann noch einmal an die 1,1700. Von hier aus stellt sich aber eine größere Erholung ein. Der EUR konnte sich bis Freitagnachmittag über die 1,1800 schieben und dort auch festsetzen. Er ging bei 1,1822 aus dem Wochenhandel. Zu Wochenbeginn bröckelten die Notierungen wieder etwas ab. Bereits am Montagmittag ging es für den EUR wieder unter die 1,1800. Eine Stabilisierung gelang am Abend bei 1,1750/60. Dieser Level wurde aber am Dienstag aufgegeben. Der EUR setzte am Dienstagnachmittag deutlich zurück und unterschritt im Zuge dessen die 1,1700. Dieser Rücksetzer konnte sich erst bei 1,1686 stabilisieren. Die folgende Erholung trug den EUR zurück an und über die 1,1700.

    Das Wochenhoch lag in den vergangenen fünf Handelstagen unter dem der Vorperiode. Der EUR konnte sich in den vergangenen fünf Handelstagen nicht mehr wesentlich über die 1,1850 schieben. Das Tief lag knapp unter dem Level fünf Handelstage zuvor. Der EUR hat zwar die wichtige US bei 1,1703 unterschritten, aber keinen TS unter diesem Level formatiert. Die Wochenrange lag unter dem der Vorperiode und in etwas auf dem Jahresdurchschnitt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Die heiße Kartoffel bei Trump

    Philosophisch betrachtet sind alle Menschen Kinder, nur die Spielzeuge ändern sich. Dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un sei es wohl zu heiß gewesen, und so gelang die bekannte heiße Kartoffel wieder in die Hände von US Präsident Donald Trump.



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