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    dpa-AFX Börsentag auf einen Blick  897  0 Kommentare Kursverluste dürften sich ausweiten

    FRANKFURT (dpa-AFX)

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    DEUTSCHLAND: - ABWÄRTS - Die Unsicherheit um die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump und die Terrorängste nach dem Anschlag in Barcelona dürften die Kurse am deutschen Aktienmarkt auch am Freitag belasten. Der Broker IG taxierte den Dax rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,62 Prozent niedriger auf 12 128 Punkte. An der Wall Street hatten die Kurse nach dem Börsenschluss in Europa ihre Abgaben noch ausgeweitet. Der Dow Jones Index musste den größten Tagesverlust seit drei Monaten hinnehmen.

    USA: - ABWÄRTS - Befürchtungen um die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump sowie neu entfachte Terrorängste nach dem Anschlag in Barcelona haben die Anleger an der Wall Street am Donnerstag in die Flucht getrieben. Der Dow Jones Industrial sank stetig über den gesamten Handelsverlauf und schloss 1,24 Prozent tiefer bei 21 750,73 Punkten auf seinem Tagestief. Dies war zudem der niedrigste Stand seit rund drei Wochen und der höchste Tagesverlust seit dem 17. Mai 2017.

    ASIEN: - ABWÄRTS - Die Verunsicherung der Märkte nach dem Terroranschlag von Barcelona und die Sorgen um Handlungsfähigkeit von US-Präsident Donald Trump hat sich auf die Börsen in Asien ausgeweitet. Fast an allen Handelsplätzen lagen die Kurse am Freitag im Minus. "Der Angriff in Spanien und die wachsenden Zweifel, ob Trump in der Lage sein wird, seine Wirtschaftspolitik durchzusetzen, gehören zu einer Reihe unglücklicher Ereignisse, die die Investoren zurückhalten und lieber ihre Gewinne einstreichen lassen", sagte Jonathan Ravelas, Marktstratege der BDO Unibank am Morgen. In Japan litt der Nikkei zudem unter einem stärkeren Yen, der als sicherer Hafen wieder gefragt war. Der japanische Leitindex lag 1,36 Prozent im Minus. Noch vergleichsweise verhalten tendierte der chinesische CSI 300, in dem die wichtigsten Werte des Festlands gelistet sind, nur leicht im roten Bereich. Einige Marktteilnehmer meinen allerdings, dass die weltweiten Verkäufe nur von temporärer Natur sind. Weder der Anschlag in Spanien noch der politische Trubel in Washington löse einen nachhaltigen Trend aus, sagte etwa Naoki Fujiwara, Fondsmanager bei Shinkin Asset Management.

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    DAX 12.203,46 -0,49%

    XDAX 12.117,50 -0,99%

    EuroSTOXX 50 3.461,97 -0,65%

    Stoxx50 3.063,14 -0,59%

    DJIA 21.750,73 -1,24%

    S&P 500 2.430,01 -1,54%

    NASDAQ 100 5.796,32 -2,05%

    Nikkei 225 19.448,30 -1,29% (6:59 Uhr)

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    ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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    RENTEN: - AUFWÄRTS - Konjunkturdaten dürften am Freitag nur eine untergeordnete Rolle spielen, meint Dirk Gojny, Experte der National-Bank. Der Anschlag in Barcelona vom Vorabend und das andauernde Regierungschaos in den Vereinigten Staaten dürften vielmehr die beherrschenden Themen des Tages werden. Dies spreche für eine Nachfrage nach sicheren Anlagen, also vor allem US-Treasuries und Bunds. Gojny rechnet deshalb für den Bund-Future mit Zugewinnen zum Handelsstart und einer Handelsspanne zwischen 163,60 und 164,80.

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    Bund-Future Schlusskurs 164,32 0,21%

    Bund-Future Settlement 163,95 0,23%

    °

    DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich am Freitagmorgen weiter über der Marke von 1,17 US-Dollar gehalten. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1737 US-Dollar und damit nur etwas weniger als im US-Handel des Vortages. Am Donnerstag hatte der Euro nach anfänglich Verlusten im Tagesverlauf wieder Boden gut machen können. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1697 (Mittwoch: 1,1710) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8549 (0,8540) Euro gekostet.

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    (Alle Kurse 7:15 Uhr)

    Euro/USD 1,1737 0,12%

    USD/Yen 109,31 -0,25%

    Euro/Yen 128,30 -0,12%

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    ROHÖL - LEICHT ABWÄRTS - Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel geringfügig nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 50,96 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September fiel um sechs Cent auf 47,03 Dollar.





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