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    Daimler: Der Langfrist-Chart liefert Antworten

    Wie viel Luft wäre noch nach unten? Was wäre nötig, um bei Daimler (ISIN: DE0007100000) wieder ein bullishes Umfeld zu haben? Ist die Aktie immer noch zu teuer oder womöglich bereits billig genug, um als mittelfristiges Investment einsteigen zu können? Die Aktie ist derzeit in einem Grabenkampf kurzfristiger Trader gefangen, die auf engstem Raum um jeden Cent ringen. Da finden sich auf solche Fragen keine Antworten. Bei einem gezielt langfristigen Chart sieht das indes anders aus.

    Nun kann auch ein langfristiger Chart nicht vorhersagen, ob der Automobilabsatz wirklich seinen Zenit überschritten hat, welche Steine Trump den europäischen Autobauern in den Weg legen wird, ob das Wachstum in China weiterhin der Motor der Gewinne bleiben wird oder ob die Dieselproblematik und die Kartellvorwürde das Unternehmen und damit die Aktie mittelfristig unter starken Druck setzen werden. Aber er hält einen Blick für die Position bereit, in der sich Daimler im großen Bild derzeit befindet. Sehen wir hin:

     

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    Die Aktie notiert derzeit fast genau in der Mitte der Spanne, welche der Kurs seit Ende der großen Baisse 2008/2009 bis zum Allzeithoch im Jahr 2015 aufweist. Eine Spanne, die von 17,20 bis 96,07 Euro reicht und eines ganz deutlich macht: In konjunkturell günstigen Phasen verdienen Autobauer wie Daimler zwar Geld wie Heu. Aber in einer Rezession kommen Umsatz und Gewinn unter das Fallbeil – und der Aktienkurs mit. Und genau das treibt die Anleger momentan um: Trudeln wir mit Blick auf die Gesamtsituation auf eine solche Rezession zu oder nicht?

    Das Dumme bei solchen Fragen ist natürlich: Eine sichere Antwort bekommt man erst, wenn es jeder sehen kann. Dann ist es also gemeinhin zu spät, um zu reagieren. Was aber soll man tun? Sich am Chart orientieren. Der ja hier, auf Wochenbasis, durchaus klare Vorgaben liefert:

    Wer nicht gerade Daytrading betreibt, findet die Daimler-Aktie jetzt in einer neutralen Zone vor, in der man erst einmal gar nichts tun müsste und/oder sollte. Die Zone 59/60 Euro ist eine wichtige Unterstützung, aber erst, wenn der Kurs dieses riesige Dreieck verlassen hat, ist der Weg auch auf mittelfristiger Ebene vorgezeichnet: Über 70 und unter 50 Euro wären Positionen in Ausbruchsrichtung zu erwägen. Eine weite Spanne, aber es geht in diesem Fall ja auch nicht um Trading. Sondern um mittel- und längerfristige Positionierungen. Und: Wenn dieses Dreieck verlassen wird, dann wird das nicht passieren, ohne dass klar wäre, in welche Richtung das Pendel für Daimler hinsichtlich Umsatz und Gewinn wirklich ausschlagen wird!

     

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