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    Neue TV-Verträge beeinflussen Unternehmenswert / Deloitte-Analyse  279  0 Kommentare Medienerlöse erhöhen den Wert der Bundesliga-Clubs

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    Update zur Bundesliga
    http://ots.de/XUshQ
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    München (ots) - Der Abschluss der neuen Medienverträge durch die
    Deutsche Fußball Liga führt bei den Clubs der 1. und 2. Bundesliga in
    der neuen Bundesligasaison 2017/18 zu deutlich höheren Einnahmen.
    Erlöste die DFL für beide Bundesligen in der Saison 2016/17 noch
    etwas über 865 Mio. Euro, so sind es ab der kommenden Spielzeit
    nahezu 1,2 Mrd. Euro - ein Wachstum von über 320 Mio. Euro (+37%).
    Nachhaltig höhere Einnahmen - in diesem Falle aus den neuen
    Medienverträgen sowie aufgrund des neuen Verteilungsschlüssels -
    wirken sich grundsätzlich auch positiv auf den Unternehmenswert aus.
    Unter Anwendung von historischen Umsatzmultiplikatoren aus
    Transaktionen der jüngeren Vergangenheit bei Fußballclubs dürften die
    dem Verteilungsschlüssel entsprechenden aktuellen Mehrerlöse aus den
    neuen Medienverträgen für die Clubs der 1. und 2. Bundesliga eine
    deutliche Steigerung des jeweiligen Unternehmenswertes bedeuten. In
    Summe ergäbe sich rein rechnerisch über alle Clubs hinweg ein
    Wachstum von 825 Mio. Euro.

    "Haupttreiber ist vor allem das Wachstum der 1. Bundesliga von
    über 715 Mio. Euro, wohingegen die 2. Bundesliga einen Zuwachs von
    rund 110 Mio. Euro erreicht. Hierbei wird nur der direkte Effekt aus
    den neuen Medienverträgen betrachtet", erläutert Karsten Hollasch,
    Partner und Leiter der Sport Business Gruppe von Deloitte.

    Rein rechnerisch führt der Anstieg der Erlöse aus den
    Medienrechten der Bundesliga unter den neuen Medienverträgen -
    aufgrund des neuen Verteilungsschlüssels insbesondere bei den
    internationalen Erlösen - relativ gesehen zum größten Zuwachs bei
    Borussia Mönchengladbach, dicht gefolgt von Borussia Dortmund. Unter
    Anwendung der genannten Multiplikatoren würde die "Fohlenelf" einen
    Anstieg von knapp 60 Mio. Euro im Unternehmenswert verzeichnen, der
    BVB käme hiernach auf einen Anstieg von rund 55 Mio. Euro. Für den
    amtierenden deutschen Meister FC Bayern München würde dies einen
    positiven Einfluss von etwa 43 Mio. Euro bedeuten, auch wenn er
    weiterhin den größten Erlös aller Bundesligisten aus den
    Medienrechten zieht. Das "jüngste" Mitglied der Bundesliga, RB
    Leipzig, würde hiernach für die Saison 2017/18 auf eine
    Wertsteigerung auf etwa 15 Mio. Euro kommen.

    Gleiches würde auch für die Clubs der 2. Bundesliga gelten,
    wenngleich auch auf einem wesentlich geringeren Niveau. Der
    bestplatzierte Club der 2. Bundesliga im Ranking der DFL-Medienerlöse
    käme auf eine Steigerung des Unternehmenswertes von über 13 Mio.
    Euro, der letztplatzierte auf knapp 3 Mio. Euro.

    "Die neuen nationalen und internationalen Medienerlöse ab der
    Saison 2017/18 bedeuten für die Bundesligisten neben zusätzlichen
    Einnahmen auch eine Steigerung ihres Unternehmenswertes. Dieser sorgt
    zudem für höhere potenzielle Zuflüsse bei möglichen Einstiegen von
    Investoren", fasst Karsten Hollasch zusammen.

    OTS: Deloitte
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60247
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    Pressekontakt:
    Isabel Milojevic
    Leiterin Presse
    Tel: +49 89 29036 8825
    imilojevic@deloitte.de



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    Neue TV-Verträge beeinflussen Unternehmenswert / Deloitte-Analyse Medienerlöse erhöhen den Wert der Bundesliga-Clubs Der Abschluss der neuen Medienverträge durch die Deutsche Fußball Liga führt bei den Clubs der 1. und 2. Bundesliga in der neuen Bundesligasaison 2017/18 zu deutlich höheren Einnahmen. Erlöste die DFL für beide Bundesligen in der Saison …

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