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    Wilde Prognosen  144992  0 Kommentare Bitcoin könnte 2018 auf 7.500 Dollar steigen

    Ein Bitcoin kostete vor kurzem rund 4.500 Dollar und heizte Spekulationen über einen Crash an. Jedoch steht der Boom erst ganz am Anfang, wenn man die jüngsten Prognosen für die nächsten zwölf Monate betrachtet.

    Das Nachrichtenmagazin Fortune meldet aktuelle Expertenmeinungen zur Entwicklung der Kryptowährung Bitcoin: Paul Veradittakit von Pantera Capital, Tom Lee von Fundstrat Global Advisors und John Spallanzani von der GFI Group sehen Bitcoin zum Ende des Jahres 2017 bei 6.000 Dollar. Laut der Einschätzung von Ronnie Moas - von Standpoint Research - könnte ein Bitcoin 2018 sogar 7.500 Dollar kosten.

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    Sheba Jafari, technischer Analyst bei Goldman Sachs, schrieb am 13. August 2017 in einem Bericht an seine Kunden, dass die Bitcoin-Rallye bei 4.827 Dollar beendet sein könnte und der Kurs sich um bis zu 40 Prozent korrigiert.

    The NYSE Bitcoin Index

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    -25,49 %
    +247,27 %
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    An der Kryptowährung Bitcoin scheiden sich derzeit die Geister, denn John Spallanzani von der GFI Group rechnet mit einem Rückschlag auf 3.000 Dollar sobald die 4.500-Dollar-Marke erreicht wird und erst nach der massiven Kurskorrektur mit einem Anstieg auf 10.000 Dollar im Jahr 2018. Für Käufer und Verkäufer sei die 3.800-Dollar-Marke ein wichtiges Zeichen, so Spallanzani. Wesentlich skeptischer bewertet Roy Sebag, Gründer von Goldmoney und einer der ersten Bitcoininvestoren 2011, die Kryptowährung, denn er verkaufte zwischen Mai und Juni 2017 einen Großteil seines Bitcoin-Depots und glaubt, dass in der langfristigen Betrachtung der Wert gegen "Zero" geht. Sebag sagte im Interview: "Bitcoin und Kryptowährungen zeigen eine Manie, die von spekulativen Eifer angetrieben werden".

    Tom Price, von Morgan Stanley, verglich Bitcoin und Gold miteinander und kam zu dem Ergebnis, dass beide ähnliche Vorteile für Anleger bieten, es jedoch viel Zeit und Vertrauensbildung nötig seien, bis Bitcoin die Nachfrage nach Gold übertreffen wird. Bei der Bank of America Merrill Lynch kamen die Analysten zu Beginn des Monats zu dem Fazit, dass Kryptowährungen einschließlich Bitcoin sehr volatil und damit nicht besonders sicher sind. Der Vorteil sei die Korrelation zu Aktien, Rohstoffen und Währungen, so die Experten.

    In der ganz langen Perspektive könnte Bitcoin bis 2022 auf 25.000 Dollar steigen, so Tom Lee von Fundstrat Global Advisors. Ronnie Moas von Standpoint Research legte in einem Bericht vom 14. August 2017 die Prognose vor, dass Bitcoin bis 2027 auf 50.000 Dollar steigen könnte.

    Im Februar 2017 gab es weltweit circa 2.399.456 Bitcoin-Konten, so die Ergebnisse von statista. Laut einer Studie der Universität Cambridge gibt es 3-5 Millionen aktive Bitcoin Nutzer auf der Welt, ungefähr 5-10 Millionen Wallets werden aktiv geführt und Schätzungen von Coinbase zur Folge besaßen 2016 knapp 10 Millionen Menschen Bitcoins. Ronnie Moas rechnet bis 2027 damit, dass die Nutzerzahlen von 10 Millionen auf 100 Millionen steigen. 

    „Sobald Bitcoin und andere Währungen im Mainstream angekommen sind, ist der Kurs nicht mehr aufzuhalten“, so Timo Emden von DailyFX. Fakt ist, dass Japan und Australien Bitcoin schon in einen gesetzlichen Rahmen eingebunden haben. Japan hat die Währung im Frühjahr sogar als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert. In den Vereinigten Staaten und der Schweiz liegen bei den zuständigen Behörden Anträge auf Zulassung börsennotierter Bitcoin-Fonds (ETFs) auf dem Tisch.





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