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    EUROPACE Hauspreis-Index (EPX)  208  0 Kommentare Bestandsimmobilien wieder im Plus (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Immobilienpreise - Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland
    haben ihre uneinheitliche Preisentwicklung der letzten Monate auch im
    Juli fortgesetzt: Die zuletzt etwas unter Druck geratenen Preise für
    Bestandsimmobilien legten mit 1,04 Prozent dieses Mal am stärksten
    zu. Dafür gaben die jüngst starken Eigentumswohnungen von Juni zu
    Juli um 0,51 Prozent nach. Einzig die Neubauten blieben mit einem
    Plus von 0,55 Prozent ihrem Trend des leichten Preisanstiegs der
    letzten Monate treu. Das ergab laut der aktuellen Auswertung des
    EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) für den Gesamtindex einen leichten
    Anstieg um 0,33 Prozent.

    "Einmal mehr zeigt der EPX, dass kurzzeitige Preisschwankungen im
    Immobilienmarkt ganz normal sind", erklärt Thilo Wiegand, scheidender
    Vorsitzender des Vorstands und zukünftiger Aufsichtsrat der EUROPACE
    AG. "Aussagekräftiger als die Betrachtung der Preisentwicklung
    gegenüber dem Vormonat bleibt die gegenüber dem Vorjahresmonat." Hier
    legten Eigentumswohnungen um 6,78 Prozent und neue Ein- und
    Zweifamilienhäuser um 9,36 Prozent zu. Die Preise für bestehende Ein-
    und Zweifamilienhäuser sind seit Juli 2016 hingegen nur um 0,66
    Prozent angestiegen. "Vergessen darf man dabei aber wieder nicht,
    dass der EPX ein bundesweiter Index ist. Regional sind die
    Preisentwicklungen natürlich sehr unterschiedlich", ergänzt Wiegand
    und erinnert an das alte Mantra: "Lage, Lage und nochmals Lage - das
    sind die drei Dinge, die beim Immobilienkauf besonders beachtet
    werden sollten."

    Insbesondere Immobilienerwerber, die das Objekt evtl. vermieten
    oder zukünftig wieder verkaufen wollen, müssen sich genau überlegen,
    ob sie in einer Region mit Bevölkerungsrückgang bauen oder kaufen
    sollten. Erst kürzlich hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln
    in einer Untersuchung festgestellt, dass - bei aller
    Wohnraumknappheit in den Metropolregionen - in zwei Dritteln der
    deutschen Landkreise in den vergangenen Jahren über den Bedarf hinaus
    gebaut wurde. "Das drückt natürlich in den überversorgten Regionen
    deutlich auf Miete und Wiederverkaufspreis. Da hilft es dann wenig,
    ein vermeintliches Schnäppchen gemacht zu haben", weiß der
    EUROPACE-Vorstand.

    Die Entwicklung der EPX-Preisindizes:

    Gesamtindex: leicht steigend

    Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
    Juli 2017 140,00 0,33% 5,75%
    Juni 2017 139,53 1,04% 6,50%
    Mai 2017 138,10 0,41% 7,50%
    Eigentumswohnungen: leicht sinkend

    Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
    Juli 2017 143,06 -0,51% 6,78%
    Juni 2017 143,80 1,75% 8,65%
    Mai 2017 141,33 0,96% 9,52%

    Neue Ein- und Zweifamilienhäuser: leicht steigend

    Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
    Juli 2017 150,98 0,55% 9,36%
    Juni 2017 150,15 0,71% 11,44%
    Mai 2017 149,09 0,68% 11,88%

    Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser: steigend

    Monat Indexwert Vormonat Vorjahresmonat
    Juli 2017 125,95 1,04% 0,66%
    Juni 2017 124,65 0,62% -1,03%
    Mai 2017 123,88 -0,51% 0,65%

    Über den EUROPACE Hauspreis-Index EPX

    Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen
    Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des
    EUROPACE-Finanzmarktplatzes. Über EUROPACE werden mit rund 45 Mrd.
    Euro jährlich mehr als 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für
    Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005
    gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR
    entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex
    besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und
    Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen. Erläuterungen zur
    hedonischen Berechnungsmethodik finden Sie unter
    http://www.europace.de/presse/index-epx-hedonic/.

    Über EUROPACE

    Der internetbasierte Finanzierungsmarktplatz EUROPACE wird von der
    Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. EUROPACE ist
    die größte deutsche Transaktionsplattform für
    Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll
    integriertes System vernetzt mehr als 400 Partner aus den Bereichen
    Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer
    wickeln monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von
    rund 4 Mrd. Euro pro Monat über EUROPACE ab. EUROPACE ist mit dem TÜV
    Datenschutzgutachten zertifiziert. Die Europace AG ist eine 100%ige
    Tochtergesellschaft der Hypoport AG, die an der Deutschen Börse im
    Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX
    aufgenommen.

    OTS: Europace AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/105087
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_105087.rss2

    Pressekontakt:
    Sven Westmattelmann
    Leiter Kommunikation & Marketing
    Tel.: +49 (0)30 / 42086 - 1935
    Mobil: +49 (0)151 / 5802 - 7993
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