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    VW  1696  0 Kommentare
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    Wie die Wolfsburger nunmehr den Automarkt aufrollen wollen!

    Lieber Leser,

    nicht viel zu lachen hatten in den zurückliegenden rund vier Wochen diejenigen Anleger, in deren Depots sich die VW-Aktie befindet, deren Kurs seit Mitte Juli nur noch den Weg südwärts kannte. Daran änderte selbst eine Mitteilung der Wolfsburger nichts, die eigentlich geeignet gewesen wäre, den Notierungen Auftrieb zu verleihen.

    Billigauto nach Tata-Absage mit Skoda realisieren

    Nachdem das ursprünglich geplante Joint-Venture mit Tata Motors mit dem Ziel, gemeinsam ein Billigfahrzeug speziell für den indischen Markt zu entwickeln, scheiterte, will Europas größter Autokonzern diesen Plan jetzt zusammen mit der Tochter Skoda realisieren. Deren Ingenieure sind anscheinend weniger anspruchsvoll als die für die übrigen Marken zuständigen Kollegen, so dass die Chancen nicht schlecht stehen, dass das Vorhaben von Erfolg gekrönt ist.

    Zwar kann es dadurch zu Verzögerungen bei der Umsetzung kommen mit der Folge, dass das günstige vierrädrige Fortbewegungsmittel nicht bereits 2019, sondern frühestens ein Jahr später angeboten werden kann, was allerdings kein Beinbruch ist. Gleiches gilt für den Umstand, dass die Gewinnmargen bei derartigen Fahrzeugen vergleichsweise bescheiden sind. Diesem Malus wollen die Wolfsburger begegnen, indem sie das Billigauto sukzessiv in andere Schwellenländer einführen. Letztlich sollen die hohen Stückzahlen dafür sorgen, dass sich die Sache unterm Strich durchaus lohnt.

    Aktie günstig bewertet aber technisch deutlich angeschlagen

    Obgleich es an dieser Strategie unter unternehmerischen Aspekten nicht das Geringste auszusetzen gibt und die VW-Anteilsscheine mit einem durchschnittlich geschätzten 2017er-KGV von gerade einmal 5,3 eine außerordentlich niedrige Bewertung aufweisen, drängen sich aggressive Käufe der Dividendenpapiere gegenwärtig nicht zwingend auf. Denn völlig ausgestanden ist der Dieselskandal immer noch nicht und die Diskussion in Europa über das Ende des Verbrennungsmotors könnte den Absatz auf dem wichtigen Markt negativ beeinträchtigen.

    Abgesehen davon sind bei der VW-Vorzugsaktie sowohl der flache Abwärtstrend seit Ende Januar 2017 als auch der steile Abwärtstrend seit Mitte Juli dieses Jahres ungebrochen und haben dazu geführt, dass die wichtige Unterstützung im Bereich um 127 Euro unterschritten wurde. Deshalb muss zumindest damit gerechnet werden, dass die Notierungen der Anteilsscheine in den nächsten Tagen und Wochen unter 120 Euro abrutschen könnte, es sei denn der Rutsch unter die erwähnte Support-Marke entpuppt sich als klassische Bärenfalle.

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    Ein Beitrag von Marc Nitzsche.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    VW Wie die Wolfsburger nunmehr den Automarkt aufrollen wollen! Lieber Leser, nicht viel zu lachen hatten in den zurückliegenden rund vier Wochen diejenigen Anleger, in deren Depots sich die VW-Aktie befindet, deren Kurs seit Mitte Juli nur noch den Weg südwärts kannte. Daran änderte selbst eine Mitteilung …

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