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    Geldpolitik  422  0 Kommentare
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    Wichtiges Notenbankertreffen findet in den USA statt!

    Liebe Leser,

    am Aktienmarkt agieren die Investoren in diesen Tagen abwartend. Der Grund: Ein für den gesamten Kapitalmarkt wichtiges Ereignis startet am Donnerstag. Von Morgen bis Samstag dieser Woche blickt die komplette Finanzwelt gebannt auf das kleine US-amerikanische Städtchen Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming. Dort treffen sich die wichtigsten Notenbanker der Welt zu ihrem alljährlichen Wirtschaftssymposium.

    Das diesjährige Thema der wohl wichtigsten geldpolitischen Veranstaltung des Jahres ist die „Förderung einer dynamischen globalen Wirtschaft“. Warum diese Veranstaltung so wichtig ist? Weil dort in den vergangenen Jahren historische Dinge beschlossen und verkündet worden sind. Beispielsweise im Jahr 2014 als Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), in Jackson Hole den historischen Beschluss einleitete, massiv Anleihen zu kaufen.

    Keine konkreten Hinweise von Draghi zu erwarten

    Inzwischen wächst die Wirtschaft in der Eurozone wieder stärker und auch die Inflation zieht an. Kurzum: Die geldpolitischen Maßnahmen der EZB zeigen Wirkung und die aus meiner Sicht ohnehin überschätzte Gefahr einer Deflation in der Eurozone ist gebannt.

    Bedeutet das nun, dass Draghi die expansive Geldpolitik der EZB demnächst radikal strafft und womöglich in den kommenden Tagen erste Hinweise auf das weitere Vorgehen geben wird? Ich denke nicht! Ich rechne damit, dass das Zinsniveau in der Eurozone mindestens in diesem Jahr unberührt bleibt. Auch wenn sich viele Sparer sehnlichst eine Zinswende in Europa wünschen: Der Leitzins in der Eurozone bleibt zunächst bei Null.

    Anders sieht es bei den Anleihekäufen aus: Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass die EZB schon bald zumindest den Fuß vom Gaspedal nimmt. Mit einem konkreten Hinweis auf das weitere Vorgehen in Sachen Anleihekäufe ist jedoch erst im Herbst zu rechnen. Das deutete Draghi zumindest im Rahmen der jüngsten Pressekonferenz an.

    Was macht Fed-Chefin Janet Yellen?

    Nachdem wir geklärt haben, dass von Mario Draghi in den kommenden Tagen wohl keine historischen Dinge zu erwarten sind, bleibt die Frage offen, was wir von Janet Yellen, der Chefin der US-Notenbank Fed, erwarten dürfen.

    Auch hier gehe ich davon aus, dass keine historischen Dinge verkündet werden. Mit besonderer Spannung blicke ich jedoch möglichen Äußerungen von Yellen in Bezug auf die niedrige Inflation in den USA entgegen.

    Möglicherweise macht sie Andeutungen bezüglich der weiteren Zinspolitik der Fed. Es wäre denkbar, dass Yellen im Hinblick auf weitere Zinserhöhungen etwas auf die Erwartungsbremse tritt.

    Ich werde Sie in der kommenden Woche darüber informieren, was bei dem Treffen in Jackson Hole herausgekommen ist und was das für Sie als Anleger bedeutet.

    So oder so rechne ich aber damit, dass sich am Umfeld niedriger Zinsen auf absehbare Zeit nichts ändern wird und somit – von dieser Seite aus – das Klima für Aktien freundlich bleibt. Aufgrund der Rekordgewinne der Unternehmen, die auch 2018 hohe Dividenden-Ausschüttungen erlauben, werden Dividenden-Titel in den kommenden 12 Monaten attraktiver bleiben als die schlecht verzinsten Zinsanlagen.

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    Ein Beitrag von Rolf Morrien.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Geldpolitik Wichtiges Notenbankertreffen findet in den USA statt! Liebe Leser, am Aktienmarkt agieren die Investoren in diesen Tagen abwartend. Der Grund: Ein für den gesamten Kapitalmarkt wichtiges Ereignis startet am Donnerstag. Von Morgen bis Samstag dieser Woche blickt die komplette Finanzwelt gebannt auf das …