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    Cannabis Report  5631  0 Kommentare
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    Legalisierung in Florida mit Nebenwirkungen

    Miami 24.08.17 - Die Legalisierung von medizinischem Cannabis hatte einige Hürden zu überwinden. Das Programm wurde im Rahmen der vergangenen Wahlen beschlossen. Seit einigen Wochen hat sich die Zahl der Patienten, die medizinischen Cannabis einnehmen dürfen, verdoppelt.

    In einem ersten Versuch scheiterte Legalisierung von Cannabis an der 60-Prozenthürde, die für eine Verfassungsänderung in Florida erforderlich war. Im vergangenen Jahr dann wurde im Rahmen der Präsidentschaftswahlen dann für die Legalisierung gestimmt, obgleich diese viele Gegner hatte.

    Im Juni wurde das ursprünglich sehr restriktive Gesetz durch Gouverneur Rick Scott erweitert, so dass nun eine größere Zahl von Symptomen mit medizinischem Cannabis behandelt werden kann. Zu den Krankheiten, bei denen Ärzte Cannabis empfehlen können, gehören unter anderem HIV/AIDS, Krebs und Epilepsie.

    Die Zahl der Patienten, für die medizinischer Cannabis damit in Frage kommt, ist damit deutlich gewachsen. Seit Anfang Juni hat sich die Zahl der Patienten nahezu verdoppelt, während die Zahl der Ärzte, die Cannabis empfehlen können ist nur wenig angestiegen. Für die Patienten ist es damit noch schwieriger geworden, die erforderliche Zertifizierung von einem Arzt zu erhalten. Auch die Vergabe der staatlichen Identifikationskarten, die für den Erwerb von Cannabis benötigt werden, dauert wesentlich länger. Auch die Ärzte sind einem Bericht des Miami Herald zufolge frustriert, da diese sich mittels eines Kurses weiterbilden müssen, der bislang aber gar nicht angeboten wird.

    Es ist davon auszugehen, dass der Boom von Cannabis in Florida weitergeht. Die Zustimmung für die Legalisierung von medizinischem Cannabis lag bei den Wahlen bei 71 Prozent. Der Bundesstaat dürfte die Mittel für das Management ausweiten müssen.




    In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

    Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

    Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.

    Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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