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    Neue Offensive  6413  0 Kommentare Credit Suisse: Mit Digipigi auf Kinderfang

    Wer glaubt die Schweiz sei ein konservatives Land, der wird im Bereich Geldwesen eines besseren belehrt, denn im September wird das Bankhaus Credit Suisse mit Digipigi ein digitales Sparschwein anbieten und das "Viva-Kids"-Banking-Paket.

    Nicht nur Eltern in der Schweiz, sondern alle Eltern wünschen sich, dass ihre Sprösslinge gut mit Geld umgehen können. Das muss gelernt werden. Deshalb wird die Credit Suisse ein digitales Sparschwein, genannt Digipigi, auf den Markt bringen und das "Viva Kids" Banking-Paket. Die Zielgruppe ist klar, denn in der Schweiz haben bereits Siebenjährige ein Sparguthaben von mehr als 600 Franken (circa 525 Euro) und bei den 13- bis 14-jährigen liegen bereits 1.400 Franken (circa 1.225 Euro) auf der hohen Kante - so die Studienergebnisse der Credit Suisse. 

    Bildquelle: Zühlke.

    Das digitale Sparschwein funktioniert ähnlich dem einst berühmten Tamagotchi, denn es unterhält sich mit dem Kind und freut sich darüber, wenn Münzen eingeworfen werden. Digipigi hilft nicht nur dabei, Sparziele zu erreichen, sondern ist auch bis zu einem Betrag von 1.000 Franken ein Sparkonto, auf dem es fünf Prozent Zinsen gibt.  

    Digipigi ist für Kinder ab drei Jahren gedacht und bereits mit sieben Jahren kann eine Debitkarte von Mastercard erworben werden, um damit bargeldlos einzukaufen - was laut Credit Suisse mit Experten und Pädagogen abgestimmt wurde. Jedoch ist es so konzipiert, dass die Maestro-Karte nur an Eltern abgegeben wird, so der Marketingschef Tarkan Özküp gegenüber dem Online-Portal persoenlich.com.

    Fakt ist, mit dem digitalen Sparschwein werden Kinder auf eine bargeldlose Gesellschaft vorbereitet. Das Digipigi ist mit einer Kinder- und Eltern-App verbunden, damit Buchungen ausgeführt werden können. Die App macht eine Filiale überflüssig und das Paket wird abgerundet mit Spielen, Videos und Quiz aus der Welt des Geldes, damit die Kleinen mit gutem Gewissen beschäftigt sind.

    Die Spar-App für Kinder wurde von der Credit Suisse in Zusammenarbeit mit der ETH Lausanne entwickelt. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Elternteil ein Transaktionskonto bei der Credit Suisse und einen aktiven Online- und Mobile-Banking-Zugang hat. Zudem braucht man ein Viva-Kids-Banking Paket. Das digitale Sparschwein wird von der Firma Zühlke in der Schweiz hergestellt. 




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