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    K+S: Das Ende eines Gerüchts – geht der Abstieg weiter?

    Vergangene Woche führte das Gerücht, der große Hedgefonds Elliott unter dem Großinvestor Paul Singer wolle bei K+S (ISIN: DE000KSAG888) einsteigen, zu einem kräftigen Kurssprung bei der Aktie. Das Dumme an Gerüchten ist jedoch, dass sie oft nicht mehr sind als das. Von keiner Seite kam es bislang zu einer Bestätigung – und der Kurssprung der Aktie wurde bereits gestern komplett eliminiert. Wäre da konkret was dran, hätte es dazu eigentlich längst Statements der Beteiligten geben müssen. Kann das der Auslöser sein, um die Aktie des Kali- und Salzproduzenten jetzt erst recht zu drücken?

    Das kann es durchaus, denn keine Hoffnungen sind nicht gerade eine Motivation zum Kauf, enttäuschte Hoffnungen aber motivieren zum Ausstieg. Immerhin sucht man bei K+S seit einiger Zeit nach einem kapitalkräftigen Partner. Und solche Gerüchte erinnern die Investoren daran, dass diese Suche bisher erfolglos ist – und zudem wohl auch an die Kappung der mittelfristigen Gewinnprognosen im Zuge der letzten Quartalsbilanz, die daran erinnert, dass ein solcher Partner langsam höchst hilfreich wäre. Und der Chart?

     

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    Die Kurslücke, die dieses Gerücht bei K+S entstehen ließ, wurde jetzt wieder geschlossen. In einem Aufwärtstrend ist das oft die Basis, um den Trend nach oben wieder aufzunehmen. Aber hier haben wir einen Abwärtstrend und eine Kurslücke in die gegenläufige Richtung. Das als positiv zu interpretieren wäre daher reichlich optimistisch gedacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass K+S jetzt das bisherige Tief der Abwärtsbewegung, am 22.8. bei 19,43 Euro markiert, ansteuert, ist die höhere – zumal dieser vorherige Kurssprung weder ausgereicht hatte, die wichtige Widerstandszone 20,30/20,70 Euro zu bezwingen noch die doppelte Leitlinie der Abwärtsbewegung in Form der 20-Tage-Linie und der Juli-Abwärtstrendlinie bei derzeit 20,82 Euro.

    Wenn die Aktie diese Hürden mit Schlusskursen über 21 Euro eindeutig bezwingen würde, wäre K+S kurzfristig wieder bullish. Alles, was sich darunter abspielt, spielt sich indes in einem intakten Abwärtstrend ab und verkündet bezüglich des Gedankens eines Kaufs der Aktie: don’t touch!

     

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