Aktien Frankfurt
DAX kann nicht mithalten – Wall Street wieder auf und davon
Der Euro bleibt das Zünglein an der Waage für die weitere Entwicklung am deutschen Aktienmarkt. Erst als dieser seine Verluste am Nachmittag zu einem großen Teil wieder aufholte, war es mit der Erholung im DAX vorbei.
Da konnte auch eine Wall Street nicht helfen, die mal wieder voller Hoffnung auf neue Steuergeschenke eines gewissen Donald Trump alle Sorgen über Nordkorea vom Wochenstart schnell verdrängt. Daher rührt auch die Dollar-Stärke. Aber auch die Angst vor der EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag geht so langsam unter den Euro-Bullen um.
Lesen Sie auch
Denn offenbar liegt die Schmerzgrenze der Europäischen Zentralbank in Sachen Euro-Aufwertung bei 1,20 US-Dollar. Sollte die EZB tatsächlich eine Drosselung der Anleihekäufe auch im Jahr 2018 nicht vorhaben, wie es jetzt kolportiert wird, darf man auf die Art und Weise gespannt sein, wie der Chef Mario Draghi dies den Märkten verkaufen wird. Draghi darf sich nicht in den Verdacht begeben, eine Politik zu machen, die vor allem auf die Steuerung des Wechselkurses abzielt. Schnell könnte sonst die Eurozone erneut Ziel von Währungsmanipulationsvorwürfen der US-Regierung werden.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE