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    ThyssenKrupp  696  0 Kommentare Bullische Flagge vor Auflösung

    Gut zwei Monate verweilte das Wertpapier des Stahlkochers Thyssen Krupp knapp unterhalb der Hochs aus 2015 in einer Konsolidierungsphase und korrigierte den vorherigen Kursanstieg aus. Nun aber attackieren Bullen die obere Trendkanalbegrenzung und könnte einen Ausbruch darüber vollziehen.

    Damit dürfte der seit grob Anfang 2012 bestehende Aufwärtstrendkanal weiter fortgesetzt werden und zu einem erneuten Kursschub auf der Oberseite führen. Entscheidend hierbei ist jedoch ein nachhaltiges Überschreiten der Hochs aus 2015 bei 26,43 Euro, sowie den jüngsten Verlaufshochs von 27,05 Euro auf Wochenbasis. Erst dann wird die Signallage ausreichend genug sein, um größere Long-Positionen mit einem mittelfristigen Anlagehorizont einzugehen und einen weiteren Anstieg der Aktie mitzunehmen. Auch wenn saisonal die Aktienmärkte im September und Oktober tendenziell etwas schwächer laufen, muss das für dieses Jahr nicht unbedingt zutreffen, zumal viele Aktien bereits in den letzten beiden Monaten ihre Korrekturphasen erlebt haben und nun ein Trendwechsel bevorstehen könnte. Entgegen der geschichtlichen Auswertung könnte daher der September ein recht starker Monat werden und bietet durch und durch gute Handelsgelegenheiten.

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    Tagesschlusskurs von Bedeutung

    Sobald es Käufern gelingt die bullische Flagge mit einem eindeutigen Tagesschlusskurs oberhalb der Marke von 26,50 Euro zu verlassen, steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen baldigen Test der Jahreshoch von 27,05 Euro merklich an. Aber erst darüber kann tatsächlich Kurspotenzial zunächst bis 28,00 Euro und darüber bis 30,26 Euro freigesetzt werden. Kleinere Long-Positionen können bereits jetzt eingegangen werden - hierzu bietet sich beispielshalber das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SC5410) bestens an. Die mögliche Rendite-Chance bei einer vollständigen Umsetzung der Long-Strategie beläuft sich auf bis zu 330 Prozent, das Stop-Niveau sollte zunächst noch um 25,80 Euro angesetzt werden. Taucht die Aktie aber wieder in den Trendkanal der letzten beiden Monate ein, dürfte dies jedoch sukzessive Schwäche der Käufer offenbaren und zu Abgaben an die Verlaufstiefs aus August bei 24,34 Euro führen. Merklich eintrüben dürfte sich das Chartbild allerdings erst bei einem Rückfall der Thyssen Krupp-Aktie unter den EMA 200 bei aktuell 23,81 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    ThyssenKrupp Bullische Flagge vor Auflösung Gut zwei Monate verweilte das Wertpapier des Stahlkochers Thyssen Krupp knapp unterhalb der Hochs aus 2015 in einer Konsolidierungsphase und korrigierte den vorherigen Kursanstieg aus. Nun aber attackieren Bullen die obere Trendkanalbegrenzung und …