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    Aixtron: Gestiegenes Risiko durch Bearish Engulfing Pattern

    Wir hatten in unseren letzten Analysen mehrfach darauf hingewiesen: Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) ist auf einem guten Weg, im kommenden Jahr die schwarzen Zahlen zu erreichen. Aixtron ist aber auch eine volatile, eher marktenge Aktie. Und die Hausse der letzten Monate mündete zuletzt in eine wahre Kaufpanik mit immensen Kursgewinnen in kürzester Zeit. Mit jedem Prozentpunkt, den diese Aktie im Eiltempo stieg, stieg auch die Gefahr eines abrupten Rückschlags, wie man ihn in vergleichbaren Situationen z.B. bei MediGene oder Evotec beobachten konnte. Gestern kam er.

    Nachdem es gelungen war, das bis dahin geltende Jahreshoch von 8,00 Euro Anfang September zu überwinden, beschleunigte sich der Anstieg immer mehr. Am Dienstag erreichte die Aktie 11,20 Euro – aber dann setzten Abgaben ein. Noch am Freitag hatte Aixtron bei 9,70 Euro geschlossen, war dann auf eine Kaufempfehlung eines Analysten mit Kursziel 11,50 Euro hin weiter gestiegen – aber mit dem gestrigen Hoch war sogar dieses Kursziel bereits fast erreicht worden. Das reichte, damit einige Akteure Kasse machten – und das traf auf einen Markt, in dem so viele längst eingestiegen waren, dass diese Abgaben nicht auf ausreichendes Kauinteresse trafen. Es bildete sich ein sogenanntes „Bearish Engulfing Pattern“ – und das bedeutet Gefahr.

     

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    Diese Candlestick-Formation besteht aus zwei Kerzen: einer langen weißen Kerze nach einem dynamischen Kursanstieg, die am Montag auftrat und einer noch größeren roten Kerze, die den weißen, vorangehenden Kerzenkörper komplett einhüllt. Die tauchte nun gestern auf. Eröffnung im Plus, Schlusskurs unter dem Eröffnungskurs des Vortags – ein Signal, dass die Bullen die Kontrolle verloren haben könnten.

    Heute Früh versucht man sich daran, den Schaden einzudämmen, zum Handelsstart liegt Aixtron leicht im Plus. Aber sollte das misslingen, in den kommenden Stunden erneut Druck aufkommen, kann die Aktie blitzschnell in die Supportzone zwischen 7,50 Euro (mittelfristige Aufwärtstrendlinie) und 8,36 Euro (20-Tage-Linie) zurückfallen. Daher: Hier jetzt ins Geschehen einzugreifen wäre nur etwas für Daytrader mit guten Nerven und viel Erfahrung. Wer mittelfristig dabei ist, achtet auf Stoppkurse knapp unter der vorgenannten Supportzone. Und eine Zukaufchance besteht – aus aktueller Sicht – erst, wen Aixtron diese Auffangzone touchieren und umgehend wieder nach oben davonziehen sollte.

     

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