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     632  0 Kommentare 5 große Sparsünden, die du unbewusst begehst (und dich viel Geld kosten!)

    Deutschland ist bekannt dafür, Sparweltmeister zu sein. Auch wenn das bei der nachwachsenden Generation vielleicht anders sein könnte, haben wir international unseren Ruf weg. Ich glaube, da gibt es deutlich üblere Nachreden.

    Und dennoch, dürfte es bei vielen noch ein wenig Luft nach oben geben, was die Effektivität und Effizienz des Sparens angeht. Lass mich dir im Folgenden zeigen, welche fünf möglicherweise unbewussten Sparsünden du machst und künftig vielleicht lieber abstellen möchtest. Pass auf!

    1) Du hebst langsam aber stetig deinen Lebensstandard

    Etwas, das vermutlich vielen passiert. Ein Bonus, eine Gehaltserhöhung oder die liebe Tante, die einem plötzlich einen Schein zusteckt. Egal woher das Mehr auch kommen mag, die erste Reaktion bei vielen: Ich gönn’ mir erstmal was!

    Grundsätzlich ist das auch absolut nicht verwerflich, gerade wenn man hart für dieses Plus gearbeitet hat. Bei vielen bleibt es jedoch nicht bei der einmaligen Belohnung, sondern das eine Mal Essengehen mehr im Monat, das eine paar Schuhe mehr oder aber der teure Kaffee aus der Hipsterbude schleichen sich in den Alltag ein und werden zur Gewohnheit.

    Die Frage, die du dir dann stellen solltest, ist, ob es das wert ist, oder ob du das Geld nicht besser beiseitelegen möchtest.

    2) Du sparst erst am Ende des Monats

    Wenn du ambitionierte Sparziele hast, bietet es sich an, zum Anfang eines Monats einen Teil des Geldes wegzulegen und nicht erst am Ende. Wieso? Ganz einfach: Oftmals wird sonst aus deinen Zielen ein ach, mal sehen was am Ende übrig bleibt.

    Wenn du aber gleich zu Beginn einen Teil deines Einkommens weglegst, bist du für gewöhnlich gezwungen, dich etwas einzuschränken. Dann gehst du vielleicht nicht mehr jeden Tag zur Hipsterkaffeebude um dir deine Dröhnung Koffein reinzuknallen.

    Ein Umstellen dieses Vorgehens allein kann bereits dafür sorgen, dass du deine Sparziele auch wirklich erreichst.

    3) Du finanzierst schlechte Angewohnheiten

    Rauchen, das wenig besuchte Fitnessstudio, zu viel Pay TV, zu oft Essen gehen, der tägliche Hipsterkaffee. Nur einige Beispiele, die du hinterfragen könntest. Ich glaube, der Rest erklärt sich von selbst.

    4) Du führst nicht Buch über deine Finanzen

    Ein weiteres Vergehen, das gravierende Folgen haben kann. Mal ganz im Ernst: Weißt du, was du monatlich ausgibst? Es aufzuschreiben ist oftmals der erste Weg, um herauszufinden, an welchen Stellen man sein Geld metaphorisch gesprochen verbrennt. Da wären wir übrigens wieder bei Punkt 3.

    Außerdem kann dir eine Auflistung dabei helfen, realistische Sparziele zu setzen. Denn im Endeffekt ist nichts demotivierender, wenn man seine selbstgesteckten Sparziele durch eine zu hohe Messlatte nicht erreicht, beziehungsweise gar nicht erst erreichen kann.

    5) Du hast Angst

    Angst vor dem Geld sparen. Klingt irgendwie paradox, oder? Ist es aber nicht. Für einige heißt Sparen nämlich vor allem Verzicht, und dem wollen sie sich nicht aussetzen. Eine Zwickmühle, in gewisser Weise, gegen die noch kein Kraut gewachsen ist.

    Um hier Abhilfe zu schaffen, sollten sich die Betroffenen fragen, ob der teure Kaffee, das nächste paar Schuhe, der dritte Streamingdienst oder Pay TV-Anbieter oder dergleichen wirklich ihr Geld wert sind, oder ob es nicht schöner wäre, für Notfälle immer etwas auf der hohen Kante zu haben, oder aber fürs Alter wegzulegen. Das gibt einem auf lange Sicht Sicherheit und lässt dich garantiert den Verlustschmerz bei der einen oder anderen (nutzlosen) Sache vergessen, versprochen!

    Gib es zu!

    Ich bin mir sicher, dass ich dich mit mindestens einer Sache erwischt habe, die du bis jetzt noch nicht machst. Wenn nicht, Glückwunsch, dann bist du wirklich ein wahrer Sparfuchs. Aber dann erwische ich dich bestimmt beim nächsten Mal.

    Wirf dein Geld nicht länger zum Fenster raus!

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    5 große Sparsünden, die du unbewusst begehst (und dich viel Geld kosten!) Deutschland ist bekannt dafür, Sparweltmeister zu sein. Auch wenn das bei der nachwachsenden Generation vielleicht anders sein könnte, haben wir international unseren Ruf weg. Ich glaube, da gibt es deutlich üblere Nachreden. Und dennoch, dürfte …

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