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     774  1 Kommentar Warum die Autobranche jetzt den Apple-iPhone-Moment braucht

    Ein Blick in die Vergangenheit kann uns viel über die Zukunft lehren. Ähnlich wie der damalige Handy-Marktführer Nokia vor rund 15 Jahren, stehen heute die Autobauer vor der Herausforderung, in einem komplexen technologischen Umbruch erfolgreich zu bestehen. Es braucht jetzt einen Steve Jobs, der allen anderen zeigt, wie es richtig geht. Schließlich besteht die Gefahr, dass der ein oder andere Hersteller sonst wie Nokia in der Sackgasse landet.

    Warum die Situation vergleichbar ist

    Schon 1997 hatte ich mir einen persönlichen digitalen Assistenten namens Palm Pilot 1000 von U.S. Robotics zugelegt. Das berührungssensitive Display war zwar schwarz-weiß, aber die Bedienung war kinderleicht, es gab viele Apps, die Batterie hielt eine Woche und die Handschrift-Erkennung war innovativ. Das einzige, was mir fehlte, war mehr Speicher und kabellose Konnektivität. Leider haben die weniger kreativen späteren Eigentümer die Weiterentwicklung zum Smartphone nicht richtig hinbekommen.

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    Damit waren sie aber nicht alleine. Anfang der Nullerjahre standen alle Hersteller vor der Frage, wie das Telefon der Zukunft aussehen muss. Beim Multifunktions-Handy waren die Rahmenbedingungen irgendwie noch klar, aber dann taten sich plötzlich so viele neue Wege auf. Technisch machbar war alles, aber jedes Design brachte eben auch seine Nachteile mit sich. Bei zu viel Funktionalität litt beispielsweise die Handhabbarkeit und die Batterielaufzeit.

    Jeder Hersteller ging damals einen etwas anderen Weg. Sony-Ericsson vertraute auf seine Audio-Kompetenz, Motorola baute besonders schlanke Modelle und bei Blackberry war die Tastatur ein herausragendes Merkmal. Siemens Mobile und Nokia gaben sich eine Zeitlang besonders futuristisch und ließen die Designer „spannende“ Konzeptstudien entwerfen, ganz ähnlich, wie es die Autobauer auf Messen wie der kommenden IAA machen. Submarken wie Vertu und Xelibri wurden geschaffen, aber Bedienung und Software vernachlässigt.

    Obwohl sie die Telekommunikation zum Teil über Jahrzehnte geprägt haben, sind Sony (WKN:853687), Motorola, Blackberry, Siemens Mobile und Nokia heute alle gefallene Engel. Es sollte der IT-Mann Steve Jobs sein, der im Dickicht der Möglichkeiten die Weitsicht hatte, um das richtige Paket aus Funktionalität, Hardware und Benutzerfreundlichkeit zu schmieden. Sein Design des ersten iPhones von 2007 hat bis heute für die gesamte Industrie Bestand.

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