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    Immobilien als Kapitalanlage  372  0 Kommentare Betongold nicht mehr uneingeschränkt eine sichere Geldanlage

    Nürnberg (ots) - Immobilien als Kapitalanlage lohnen sich in
    weiten Teilen Deutschlands nur noch für erfahrene Anleger / Eine
    Analyse von immowelt.de zeigt: Am höchsten sind die Brutto-Renditen
    mit bis zu 8 Prozent im Osten und in NRW - in vielen Städten droht
    allerdings Leerstand / Geringe Renditen im Norden und Süden

    Wer sein Geld festverzinst bei der Bank anlegt, kann aktuell froh
    sein, 1 Prozent Zinsen zu bekommen. Deutlich höhere Renditen sind
    nach wie vor bei Investitionen in Betongold möglich. Am höchsten sind
    die durchschnittlichen Brutto-Renditen im Osten Deutschlands und in
    Nordrhein-Westfalen. Trotzdem lohnt es sich nicht uneingeschränkt,
    eine vermietete Immobilie als Geldanlage zu kaufen. Zu diesem
    Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.de, für die die
    Brutto-Mietrenditen von Eigentumswohnungen in 40 ausgewählten
    deutschen Großstädten berechnet wurden. Die Zinsen bei
    Fremdfinanzierung, Kaufneben-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten
    sind nicht berücksichtigt.

    Hohe Renditen im Osten und Westen möglich

    Dass eine hohe Brutto-Rendite nicht gleich eine sichere Anlage
    bedeutet, zeigt sich am Beispiel Chemnitz: In der sächsischen
    Großstadt ist die durchschnittliche Brutto-Rendite mit 8,2 Prozent
    pro Jahr am höchsten. Der Grund: Die Kaufpreise für
    Eigentumswohnungen sind im Vergleich zu den Mietpreisen relativ
    niedrig. Die Brutto-Rendite ist zwar hoch, die Leerstandsquote
    allerdings auch. 8,5 Prozent der Wohnungen in Chemnitz stehen leer,
    das Risiko auf Mieteinnahmen verzichten zu müssen somit groß.

    Ähnlich sieht es auch in anderen ostdeutschen Städten aus: In
    Magdeburg und Halle an der Saale liegt die Brutto-Rendite aktuell bei
    6,6 Prozent. Genauso wie Chemnitz zählt auch Halle zu den Städten in
    Deutschland mit dem größten Leerstand (Quelle:
    CBRE-empirica-Leerstandsindex 2016). Kapitalanlagen sind in diesen
    Städten mit einem höheren Risiko verbunden als in Orten mit starkem
    Zuzug - wie etwa München - und nur für erfahrene Anleger
    empfehlenswert. Hinzu kommt, dass aufgrund der deutlich niedrigeren
    Mieten in den Oststädten Instandhaltungs- oder Sanierungskosten
    stärker ins Gewicht fallen als in Städten mit höherem Mietniveau.

    Eine Sonderrolle bei den Ost-Städten spielt Rostock: Lediglich 2,8
    Prozent Brutto-Rendite können Immobilienkäufer dort erwarten. Hier
    treffen hohe Kaufpreise, bedingt durch Tourismus, auf verhältnismäßig
    niedrige Mieten.

    Ein ähnliches Bild wie im Osten zeigt sich auch in einigen
    NRW-Städten: Mit einer Brutto-Rendite von jeweils 7,2 Prozent liegen
    Duisburg und Wuppertal nur knapp hinter Chemnitz. Allerdings herrscht
    auch hier ein erhöhtes Risiko bei Investments aufgrund des
    Leerstands.

    München, Freiburg und Hamburg: nur geringe Renditen möglich Ein
    anderes Bild zeigt sich im Norden und Süden Deutschlands: München
    (3,1 Prozent Brutto-Rendite), Freiburg (3,2 Prozent) und Hamburg (3,3
    Prozent) haben zwar nicht mit Leerstand zu kämpfen, dafür sind dort
    die Brutto-Renditen verhältnismäßig niedrig. Die Kaufpreise für
    Immobilien sind in diesen Städten mittlerweile so hoch, dass sie sich
    kaum mehr durch die Mieteinnahmen amortisieren lassen. Besonders
    München ist für Privatinvestoren nur noch bedingt attraktiv. Hier
    machen Investitionen in Immobilien in der Regel nur Sinn, wenn die
    Wohnung später selbst oder von den Kindern genutzt werden soll.

    Grafiken und Tabellen zu den untersuchten Städten stehen hier zum
    Download bereit: http://ots.de/WW00m

    Weitere Informationen zu den Renditen-Chancen in 40 ausgewählten
    Städten finden Sie auf http://news.immowelt.de.

    Berechnungsgrundlage

    Datenbasis für die Berechnung der Miet- und Kaufpreise waren
    539.480 Miet- und Eigentumswohnungen, die im 2. Halbjahr 2016 und 1.
    Halbjahr 2017 auf immowelt.de inseriert wurden. Die Miet- und
    Kaufpreise spiegeln den Median, also den mittleren Wert der
    Angebotspreise, wider. Mietpreise sind Nettokaltmieten bei
    Neuvermietung, Kaufpreise Angebots-, keine Abschlusspreise.

    Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
    unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

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    * Google Analytics; Stand: Januar 2017

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