Aktien Osteuropa Schluss
Uneinheitlich - Budapest erneut auf Rekordhoch
BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Uneinheitlich sind die großen osteuropäischen Börsen in die neue Woche gegangen. Während die Märkte in Prag und Moskau leichte Verluste meldeten, ging es in Warschau und Budapest etwas nach oben. Der ungarische Leitindex stieg erneut auf ein Rekordhoch.
Eine freundliche internationale Börsenstimmung führte auch den polnischen Aktienmarkt zum Wochenauftakt in die Gewinnzone. In Warschau legte der WIG-30 um 0,27 Prozent auf 2884,79 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig stieg um 0,17 Prozent auf 64 647,04 Punkte. Aufwärts ging es vor allem mit Energiewerten. So stiegen Grupa Lotos um 1,8 Prozent, Tauron Polska Energy um 0,8 Prozent und die Papiere des führenden polnischen Ölunternehmens Pkn Orlen gewannen 0,5 Prozent.
Der ungarische Leitindex markierte den dritten Tag in Folge ein neues Rekordhoch. Der Bux stieg um 0,16 Prozent auf 38 387,22 Zähler, allerdings bei stark nachgebenden Börsenumsätzen. Der Forint hat zuletzt zum Euro stark nachgegeben auf den niedrigsten Stand seit Ende Juni. Die auffälligste Kursbewegung unter den ungarischen Schwergewichten zeigte MTelekom mit einem Abschlag von 1,2 Prozent. Die Pharmaaktie Gedeon Richter verteuerte sich um 1,1 Prozent.
In Prag schloss der Leitindex PX dagegen 0,19 Prozent niedriger auf 1049,02 Punkte. Der Wochenauftakt verlief in engen Bahnen, über weite Strecken des Handelstages pendelte der PX in der Nähe seines Schlusskurses vom Freitag. Auch hier ging das Handelsvolumen stark zurück.
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Der Moskauer RTS-Interfax-Index gab am Montag um 0,38 Prozent auf 1119,14 Punkte nach./ste/APA/bek